Missbrauchsprozess gegen Schwimmtrainer geht weiter

Der Prozes gegen einen Schwimmtrainer der deutschen Olympia-Mannschaft ist fortgesetzt worden. Er soll sich an einer Schutzbefohlene vergangen haben.
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ARCHIV - Ein Trainer des deutschen Olympia-Schwimmteams legt im Kieler Amtsgericht seine Hände auf die Anklagebank vor seine Unterlagen, aufgenommen am 14.08.2012. Dem Mann wird sexueller Missbrauch einer Schutzbefohlenen vorgeworfen
dpa ARCHIV - Ein Trainer des deutschen Olympia-Schwimmteams legt im Kieler Amtsgericht seine Hände auf die Anklagebank vor seine Unterlagen, aufgenommen am 14.08.2012. Dem Mann wird sexueller Missbrauch einer Schutzbefohlenen vorgeworfen

Der Prozes gegen einen Schwimmtrainer der deutschen Olympia-Mannschaft ist fortgesetzt worden. Er soll sich an einer Schutzbefohlene vergangen haben.

Kiel - Der Schwimmtrainer soll sich von 2004 bis 2006 in 18 Fällen an einer jungen Schwimmerin vergangen haben und muss sich wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs einer Schutzbefohlenen verantworten. Ob es am Montag zu einem Urteil kommt, blieb zunächst unklar. Das Verfahren findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Nach Angaben eines Gerichtssprechers wollte das Schöffengericht noch einen Angehörigen hören. Das mutmaßliche Opfer ist Nebenklägerin in dem Verfahren. Zum ersten Mal soll die damals 16-Jährige 2004 auf Korfu missbraucht worden sein. Die Verteidigung hatte schon im Vorfeld des Prozesses die Vorwürfe der Anklage zurückgewiesen. Dem Angeklagten drohen im Falle eines Schuldspruchs bis zu vier Jahre Haft.

 

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