Mercedes gewarnt: Fokus auf "schmerzhaften Momenten"

Trotz der deutlichen Führung von Lewis Hamilton in der Formel-1-Fahrerwertung reist Mercedes mit großer Vorsicht zum Grand Prix von Malaysia.
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Toto Wolff ist der Motorsportchef von Mercedes.
Jens Büttner Toto Wolff ist der Motorsportchef von Mercedes.

Sepang - Trotz der deutlichen Führung von Lewis Hamilton in der Formel-1-Fahrerwertung reist Mercedes mit großer Vorsicht zum Grand Prix von Malaysia.

"Das vergangene Rennen erinnerte uns daran, dass der Sport stets überraschen und allen Prognosen trotzen kann. Uns sind schon zuvor solche schlechten Momente widerfahren und wir wissen, dass sie genauso gut uns wie jeden anderen ereilen können", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff mit Blick auf den Grand Prix von Singapur vor fast zwei Wochen.

Mercedes trotz Führung weiter selbstkritisch

Nach einem Unfall von Sebastian Vettel in der ersten Runde war Hamilton zum Sieg gerast, sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas wurde Dritter. Vor dem 15. Saisonrennen am Sonntag (9.00 Uhr/MESZ) in Sepang führt der Brite mit 28 Punkten vor dem deutschen Ferrari-Star.

"Das Ergebnis von Singapur war für uns alle eine Überraschung. Die Gefahr eines solchen Resultats ist, dass man dadurch sein eigenes Performance-Niveau falsch einschätzt", sagte Wolff. Mercedes habe nun insbesondere die eigenen Schwachpunkte wie das Abschneiden auf einer Runde in der Qualifikation untersucht. Das Hauptaugenmerk habe "auf den schmerzhaften Momenten des Wochenendes in Singapur" gelegen.

Für Hamilton wird Malaysia eine Rückkehr mit gemischten Gefühlen. In der vergangenen Saison stoppte den in Führung liegenden Briten in der 41. Runde ein Motorschaden. Sein damaliger WM-Rivale Nico Rosberg jagte nach einem Crash mit Vettel in der ersten Kurve noch auf Platz drei und rettete seine WM-Führung. Hamilton wütete nach seinem Aus und witterte Sabotage bei seinem Rennstall.

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