Laböck geehrt: "Athletin des Jahres"
Die Snowboarderin Isabella Laböck peilt nach dem WM-Titel die nächste Medaille an: in Sotschi soll Edelmetall bei den Olympischen Spielen her.
MÜNCHEN Wenige Tage vor Saisonbeginn hat der deutsche Snowboardverband mit Weltmeisterin Isabella Laböck und dem 20-jährigen Stefan Baumeister aus Feldkirchen-Westerham seine "Athleten des Jahres" gekürt. Die Prienerin Laböck, die in diesem Jahr nicht nur durch ihre Goldmedaille bei der WM in Kanada für Aufsehen gesorgt hatte, sondern auch durch ein Playboy-Shooting, hat sich auch für Sotchi einiges vorgenommen: "Mein Ziel ist es, eine olympische Medaille zu holen, egal welche Farbe", sagte die 27-Jährige, die zuletzt mit Problemen an Ferse und Rücken zu kämpfen hatte.
Im Parallel-Riesenslalom werden ihr mit Amelie Kober, der Olympia-Zweiten von 2006, die größten Chancen eingeräumt. Mitte Dezember steht der Weltcup-Auftakt in Südtirol an, bevor am ersten Februar-Wochenende im heimischen Sudelfeld die Weltcup-Gesamtsieger gekürt werden.
Nach großem Verletzungspech starten auch die Snowboardcrosser um David Speiser und Konstantin Schad am Wochenende im Montafon in den Olympia-Winter. Dagegen ist für die Slopestylerin Silvia Mittermüller die Saison schon vorbei: Kreuzbandriss.
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