Kerber verpasst Turniersieg in Sydney

Angelique Kerber hat beim WTA-Event in Sydney den vierten Turniersieg ihrer Tennis-Karriere verpasst.
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Angelique Kerber hat beim WTA-Event in Sydney den vierten Turniersieg ihrer Tennis-Karriere verpasst.

Sydney - Die deutsche Nummer eins des Tennis, Angelique Kerber, hat das Endspiel beim WTA-Event in Sydney 4:6, 4:6 gegen die bulgarische Qualifikantin Zwetana Pironkowa verloren.

Nach 1:36 Stunden verwandelte Pironkowa bei der mit 710 000 Dollar dotierten Veranstaltung ihren ersten Matchball. Für die 26-Jährige war es der erste Titel ihrer Laufbahn. Auf dem Weg ins Endspiel hatte die Nummer 107 der Welt bereits die gesetzten Petra Kvitova und Sara Errani ausgeschaltet.

Kerber kann trotz der Niederlage mit einem guten Gefühl nach Melbourne reisen, wo am Montag die Australian Open beginnen. "Zwetana hat den Sieg heute absolut verdient. Ich hatte dennoch eine tolle Woche hier", meinte die 25-Jährige. Beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison trifft die Kielerin zum Auftakt auf die australische Wildcard-Spielerin Jarmila Gajdosova.

Bis zum Finale hatte Kerber in Sydney keinen einzigen Satz abgegeben. Doch im Duell mit der unbekümmert aufspielenden Pironkowa fand die Nummer neun der Welt nie ihren Rhythmus. Die Schleswig-Holsteinerin spielte mit einem dicken Verband um den rechten Oberschenkel und wirkte in einigen Situationen etwas gehemmt. Allerdings handelte es sich bei der Bandage nach Angaben ihres Managements nur um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Mit Blick auf die Australian Open bestehe keine Gefahr.

Kerber schaffte im ersten Durchgang zwar ein frühes Break, musste im weiteren Verlauf des Satzes aber selbst dreimal ihren Aufschlag abgeben. Zwar versuchte die Norddeutsche wie schon im bisherigen Turnierverlauf immer häufiger, die Initiative zu übernehmen. In den entscheidenden Momenten fehlte ihr aber einfach die Konsequenz.

Das änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht. Kerber bewies wie gewohnt ein großes Kämpferherz und wehrte beim Stand von 0:1 neun Breakbälle ab. Am Ende musste sich die Fed-Cup-Spielerin aber doch geschlagen geben.

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