Kantige Sache: Wie toppen wir einen Ball richtig?

Der Ball liegt an einer Graskante - wie toppe ich ihn nun bestmöglich?
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Mit der Wedge-Kante gespielt: Ideal, wenn der Ball direkt an einer Gras- bzw. Roughkante liegt
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Mit dem Hybrid gespielt: Wenn der Ball mehr Distanz durch höheres Gras überwinden muss
golftime.de 2 Mit dem Hybrid gespielt: Wenn der Ball mehr Distanz durch höheres Gras überwinden muss

Sie werden mich möglicherweise für verrückt erklären, wenn ich Ihnen folgende Frage stelle: Wie toppen wir einen Ball richtig? Und, in diesem Zusammenhang fast noch wichtiger: In welcher Situation kommt dieser Spezialschlag zum Einsatz?

Die Antwort hierauf folgt auf dem Fuße: Immer dann, wenn der Ball an einer Graskante liegt und ein normaler Chip auf das Grün nicht sauber ausgeführt werden kann. Man muss sich das als eine Art des Puttens vorstellen, nur eben nicht mit dem Putter, sondern mit einem Wedge, in manchen Fällen sogar mit einem Hybrid.

Letzteres hat den Vorteil, dass man wegen der abgerundeten Kanten mit dem Schläger nicht so leicht hängen bleibt wie mit dem Putter. Dabei gilt es, den Ball mittig mit der Vorderkante der Schlagfläche zu treffen und ihn – so wie einen Putt – zur Fahne rollen zu lassen.

Die Ansprechposition ähnelt also stark der des Setups beim Putten: Der Ball befindet sich beim Wedge mittig bis links der Körpermitte, damit er in der Aufwärtsbewegung getroffen werden kann. Halten Sie den Schläger aufrecht, sodass die Schlägersohle möglichst parallel zum Boden verläuft.

Nun holen Sie nur geringfügig aus und schwingen wie beim Putten durch den Ball.

Und hier liegt auch der Schlüssel zum Erfolg dieses Spezialschlags: Sie müssen ein Gefühl dafür entwickeln, wie der Ball reagiert, je nachdem, wie weit Sie ausholen.

Übung macht auch hier den Meister.

 

Felix Lubenau, Jahrgang ‘75, PGA Pro mit Stützpunkt im GC Schloss Egmating sowie Head Coach im Hartl Resort Center of Excellence.

Info: www.schuster-lubenau.de

 

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