Isabella Müller-Reinhardt: Das neue Gesicht des Basketball

Die Telekom überträgt jetzt Basketball mit großem Aufwand: TV-Moderatorin Isabella Müller-Reinhardt ist das neue Gesicht des Sports.
Interview: Christoph Landsgesell |
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TV-Moderatorin Isabella Müller-Reinhardt ist das neue Gesicht bei der Basketball-Übertragung der Telekom.
Beko BBL /Christian Kaufmann TV-Moderatorin Isabella Müller-Reinhardt ist das neue Gesicht bei der Basketball-Übertragung der Telekom.

AZ: Frau Müller-Reinhardt, als Reporterin kennt man Sie vor allem von Fußballplätzen. Ab sofort berichten Sie über Basketball. Beim Champions Cup am Wochenende in Berlin waren Sie zum ersten Mal im Einsatz. Wie groß ist der Unterschied?

ISABELLA MÜLLER-REINHARDT: Gerade mit Blick auf den Winter freue ich mich sehr auf den Hallensport. Bei Fußball und Wintersport habe ich immer ziemlich gefroren... Und dann die Atmosphäre in der Halle: einfach unglaublich! Von der Akustik her kann das kaum ein Stadion unter freiem Himmel.

Also keine dicke Winterjacke mehr?

Nein. Mir wurde auch schon gesagt, dass ich besser auf Pfennigabsätze verzichten soll, weil das Dellen in den teuren Parkettboden machen könnte. Deshalb werde ich in Zukunft wohl öfters Turnschuhe anziehen.

Dabei wären Highheels bei Interviews durchaus ein Vorteil, Basketball-Profis sind ja meistens ziemlich groß...

Beim Champions Cup war mein Interviewpartner so freundlich und hat sich extrem breitbeinig neben mich gestellt, so dass er gleich ein ganzes Stück kleiner war. Ich bin zwar 1,72 Meter, aber wenn da ein 2,14-Meter-Mann neben mir steht, muss ich eben einen ganz langen Arm machen.

Lesen Sie hier: Isabella Müller-Reinhardt - Fußball-Sendung in England

Und wie finden Sie Basketball als Sport so im Vergleich zu Fußball?

Es kommt im Fußball ja schon oft vor, dass eine Halbzeit lang nichts passiert. Das kann schon mal langweilig sein, wenn ein Spiel extrem taktisch geprägt ist und erst in der 89. Minute das erlösende Tor fällt. Beim Basketball kommt das nie vor, da fällt alle paar Sekunden ein Korb.

Sie sind Münchnerin und bekennender Fan des TSV 1860. Die spielen nicht in der Bundesliga, sondern in der 2. Liga. Wechseln Sie jetzt notgedrungen zum FC Bayern?

Was Basketball angeht, bin ich erstmal neutral. Mal schauen, welche der Mannschaften im Laufe der ersten Saison mein Herz erobert. Ich werde allerdings wohl sehr oft beim FC Bayern im Audi Dome im Einsatz sein. Und ich muss sagen: Alle Verantwortlichen des FC Bayern sind wirklich sehr hilfsbereit und nett. Die wissen aber wahrscheinlich bisher auch gar nicht, dass ich Löwenfan bin. Vielleicht werde ich der erste Löwen-Fan, der in seinem Herz auch einen kleinen Platz für den FC Bayern übrig hat.

 

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