Immer warm dank Daune
Wer das ganze Jahr über outdoor unterwegs ist, greift in der Regel je nach Anlass und Jahreszeit ins Freizeit-Regal, um sich das passende Layer-System rauszuholen.
Gut, wenn Mann und vielmehr noch die fröstelanfälligere Frau dabei auf einen Midlayer zugreifen kann, der zu jeder Jahreszeit die richtige Wahl ist. Diese leichten „Zwischenjacken“ passen in die kleinste Rucksack-Ecke und spenden erstaunlich viel Wärme, ohne allerdings einen hundertprozentigen Wetterschutz zu bieten.
Ob man sich dabei für Daune oder eine Kunstfaser als Wärmelieferant entscheidet, hängt stark ab von der Intensität, mit der man seinen Sportarten betreibt. Die meist farbenfrohen Multitalente sind bei der sommerlichen Gipfelrast genauso tauglich wie beim Skifahren als wärmende Schicht unter einer ungefütterten Hardshelljacke. Wer sie als äußere Schicht trägt, wird dies bedenkenlos tun, so lange es nicht aus Eimern schüttet. Denn die Außenmaterialien sind in der Regel nässe- und windabweisend, aber nicht wasserdicht.
Ein Hinweis noch für die Alltagstauglichkeit als äußere Schicht: Verstaut man in den Leichtgewichten Schlüsselbund, Brieftasche, Handy und Mp3-Player, führt dies zu optisch weniger ansprechenden Beulen, vor allem, wen man sie körpereng trägt! Die kompakten Wärmespender gibt es von jedem namhaften Hersteller, mit Daunenfüllung sind in der Regel um 200 Euro fällig, wird per Kunstfaser isoliert, wird es ein wenig günstiger.
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