Hockey-Herren fliegen aus dem Deutschen Haus
Rio de Janeiro - Frust bei den deutschen Hockey-Herren: Nach dem 4:3-Sieg im Penaltyschießen gegen Holland und Platz drei bei Olympia wollte das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg ordentlich im Deutschen Haus feiern. Grund dazu hatten sie allemal, denn es war bereits das vierte Edelmetall in Folge bei Olympischen Spielen.
Doch um vier Uhr (Ortszeit) war für die Bronze-Gewinner "schon" Schluss mit lustig. Das Personal hatte nach zwei Überstunden die Nase voll und warf die Hockey-Herren aus dem Deutschen Haus, das eigentlich bereits um zwei Uhr schließt. Die feuchtfröhliche Party war damit vorbei.
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Kapitän Moritz Fürste, der nach 291 Spielen aus der Nationalmannschaft zurücktritt, beschwerte sich daraufhin via Twitter: "Das war ja mal GAR NICHTS. Ein Deutsches Haus, das seine Athleten rausschmeißt... Das muss uns einer erklären.“
Das war einmal GAR NICHTS @DOSB ein deutsches Haus das die Athleten rausschmeißt.... das muss uns einer erklären
— Mo Fürste (@MoritzFuerste) 19. August 2016