Hochfilzen: Dahlmeier zurück - Peiffer fällt aus

Jetzt geht der Biathlon-Weltcup auch für Laura Dahlmeier los. Die zuletzt gesundheitlich angeschlagene Vize-Weltmeisterin in der Verfolgung rückt in Hochfilzen wieder ins Team. Bei den Männern musste der stark gestartete Arnd Peiffer erkältet absagen.
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Laura Dahlmeier will in Hochfilzen voll angreifen.
dpa Laura Dahlmeier will in Hochfilzen voll angreifen.

Hochfilzen - Staffelweltmeisterin Laura Dahlmeier kehrt am Freitag beim Weltcup-Sprint in Hochfilzen in die deutsche Biathlon-Nationalmannschaft zurück. Die WM-Zweite in der Verfolgung hatte beim Auftakt in Östersund aus gesundheitlichen Gründen passen müssen. "Ich hoffe, die Kraft reicht für zwei gute Rennen. Auf alle Fälle freue ich mich, dass die Weltcupsaison jetzt auch für mich losgeht", erklärte die 22-Jährige in einer Verbandsmitteilung vom Mittwoch. Neben dem Sprint stehen im österreichischen Pillerseetal noch die Verfolgung und die ersten Staffeln der Saison auf dem Wettkampf-Programm.

Arnd Peiffer, der mit zwei zweiten Plätzen in Östersund einen glänzenden Saisonauftakt hingelegt hatte, musste derweil wegen einer Erkältung seinen Start beim zweiten Weltcup absagen. "Manchmal hat man Glück, manchmal eben Pech. Nach einem tollen Wochenende in Östersund hat mich jetzt leider eine Erkältung niedergestreckt. Heute Vormittag musste ich daher schweren Herzens meinen Start beim Weltcup in Hochfilzen absagen", schrieb Peiffer auf seiner Facebook-Seite.

Dahlmeier hatte am vergangenen Wochenende in Seefeld ein Langlauf-Rennen gewonnen, scheint also wieder in Form zu sein. "Mal schauen, wie es jetzt in Hochfilzen sein wird, über eine längere Distanz und mit dem Gewehr auf dem Rücken", sagt sie. Die Partenkirchnerin rückt für Karolin Horchler ins Team.

 

Peiffer nicht dabei - wer rückt nach?

 

Wer bei den Männern Peiffers Platz einnimmt, steht noch nicht fest. Ursprünglich sollte es im Aufgebot bis Weihnachten keine Veränderungen geben. Trotzdem ist Männer-Bundestrainer Mark Kirchner optimistisch: "Wenn ich mir anschaue, dass bereits drei WM-Normen und zwei halbe WM-Qualifikationen erreicht wurden, stimmt mich das sehr positiv." Das Augenmerk liegt nach dem Ausfall von Peiffer vor allem auf Simon Schempp, der sich nach Platz zwei im Einzel-Wettkampf hinter der norwegischen Biathlon-Legende Ole Einar Bjørndalen im folgenden Sprint nicht für die Verfolgung qualifizieren konnte.

"Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass ich in Östersund gleich aufs Podest laufe, es dann aber nicht in den Verfolger schaffe - ich weiß nicht, ob ich eingeschlagen hätte", sagte der Uhinger. "Simon ist den gefürchteten Windbedingungen Östersunds zum Opfer gefallen, aber davor ist eben niemand gefeit", stellte Kirchner nochmals klar.

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