Hindernis-Topläuferin Krause im WM-Finale Letzte
In 9:52,66 Minuten kam die 29 Jahre alte WM-Dritte von 2019 nach den 3000 Metern auf den 15. und letzten Platz. Krause war fast eine Minute langsamer als Siegerin Norah Jeruto aus Kasachstan. Eine Erkältung vor der WM und insgesamt ein Jahr mit weiteren Erkrankungen und Verletzungen sowie nur einem Hindernisrennen in 2022 ließen eine optimale Vorbereitung nicht zu.
"Genießen ist schwer, wenn es so scheiße war", sagte sie danach in der ARD. Sie habe superschwere Beine gehabt und gleich am Anfang einen Strauchler. "Das ist schon frustrierend, bei jedem anderen Rennen wäre ich nicht zu Ende gelaufen. Ich denke, ich habe im Vorlauf viele Körner gelassen." Für Krause war es der sechste WM-Finaleinzug in Serie. Die Kölnerin Lea Meyer war nach einem Sturz am Wassergraben nicht über den Vorlauf hinausgekommen.
Die in Kenia geborene Weltmeisterin Jeruto gewann in 8:53,02 Minuten vor den beiden Äthiopierinnen Werkuha Getachew (8:54,61) und Mekides Abebe (8:56,61).
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