Herrmann: Sechste beim Sprint in Lillehammer

Nach dem Fehlstart in die neue Langlauf-Saison vor einer Woche in Ruka haben sich zumindest die Damen rehabilitiert. In Denise Herrmann und Hanna Kolb waren beim Weltcup-Sprint in Lillehammer zwei von ihnen im Halbfinale.
dpa |
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Im Halbfinale von Lillehammer und schlussendlich auf Rang sechs: Denise Herrmann.
Minkoff/Augenklick Im Halbfinale von Lillehammer und schlussendlich auf Rang sechs: Denise Herrmann.

Lillehammer - Denise Herrmann ist zurück in der Sprint-Elite des Langlauf-Weltcups. Die Oberwiesenthalerin belegte am Freitag im norwegischen Lillehammer Rang sechs, nachdem sie vor einer Woche in Ruka nach einem Sturz noch in der Qualifikation gescheitert war. Ebenso wie sie zeigte Hanna Kolb aufsteigende Form. Sie schaffte den Sprung ins Halbfinale.

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Souveräne Siegerin wurde die norwegische Star-Läuferin Marit Björgen. Sie holte ihren zweiten Saisonerfolg und den 68. Weltcup-Sieg in ihrer Karriere. "Wir wollten in die Domäne der Norwegerinnen einbrechen, und das habe ich mit dem Final-Einzug geschafft. Als dort die Post abging, fehlte mir ein wenig die Spritzigkeit", sagte die Sächsin. "Es war schon ein untypischer Sprint. Es waren so viele Distanzläuferinnen dabei, dass von Beginn an enormes Tempo gemacht wurde. Das wird sich in Zukunft relativieren", bemerkte Herrmann, die im vergangenen Winter Zweite der separaten Sprint-Weltcup-Wertung geworden war.

Auch Bundestrainer Frank Ullrich sah trotz des Rückstandes einen Aufwärtstrend. "Was wir uns vorgenommen haben, ist aufgegangen. Es bleibt aber noch einiges zu tun. Wir haben gesehen, dass noch die Spritzigkeit, die Explosivität und die Schnellkraft fehlt", meinte der Coach. Nicht zufrieden konnte er mit den Männern sein. Keiner aus dem deutschen Sextett überstand die Qualifikation. Beim Sieg des Norwegers Pal Golberg war Thomas Bing als 33. noch bester DSV-Läufer. Die eigentlichen Sprint-Spezialisten Josef Wenzl und Sebastian Eisenlauer mussten mit den Rängen 53 und 39 vorliebnehmen.

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