Haching stürzt den Spitzenreiter

Rückkehrer Francisco Copado nur Zuschauer beim 2:1 der Spielvereinigung gegen Paderborn. Hain und Anton Fink treffen.
von  Abendzeitung
Anton Fink mal wieder: Der Hachinger (2. v. r.) lässt sich von den Mitspielern für sein Tor feiern.
Anton Fink mal wieder: Der Hachinger (2. v. r.) lässt sich von den Mitspielern für sein Tor feiern. © Rauchensteiner/Augenklick

Rückkehrer Francisco Copado nur Zuschauer beim 2:1 der Spielvereinigung gegen Paderborn. Hain und Anton Fink treffen.

UNTERHACHING Dahoam is’ dahoam. So lautete der Titel der Hachinger Stadionzeitschrift „Rot-Blau“, gemeint war Francisco Copado, der Rückkehrer, Mister Haching. Am Sonntagnachmittag war er dahoam im Sportpark, aber anders als die 3000 Fans hatte er es schön kuschlig. Wegen seines Furunkels am Oberschenkel musste Copado zuschauen, blieb mit seiner Eva im VIP-Haus. Von dort schaut sich’s wärmer.

Auch die fröstelnden Fans wurden erwärmt – vom flotten Hachinger Rückrundenstart gegen den vormaligen Tabellenführer Paderborn. Ecke Toni Fink, Rathgeber köpfte an die Latte, Christian Hain drückte den Ball über die Linie – das 1:0 (15.), Hains erstes Tor für Haching. Nach einem Foul an Rathgeber verwandelte Toni Fink zum 2:0 (45.). Copado sah ein „überzeugendes Spiel“ der Hachinger, die erst nach der Pause etwas nachließen. Damjanovic verkürzte noch zum 1:2 (58.). Aber Paderborn war von der Spitze gestürzt.

Copado zur AZ: „Für mich war es sehr bitter, nicht dabei sein können. Ich hätte spielen können, aber das Risiko ist zu groß, dass die Narbe am linken Oberschenkel aufplatzt.“ Dann drohe eine Pause von vier bis sechs Wochen. Es war also eher eine Vorsichtsmaßnahme. Sein endgültiges Comeback im Haching-Dress könnte der 34-Jährige nächsten Samstag bei den Stuttgarter Kickers (14 Uhr) geben. In der Fremde, nicht dahoam.

rf

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