Haching: "Nicht viele hätten noch auf uns gewettet"

Hachings Volleyballer stehen vor dem Aus – aber können sich noch fürs Finale qualifizieren.
von  grö, jga
Das Aus vor Augen, legten Marien Moreau und die Hachinger ein richtig gutes Spiel hin.
Das Aus vor Augen, legten Marien Moreau und die Hachinger ein richtig gutes Spiel hin. © sampics/Augenklick

UNTERHACHING Nicht an die Zukunft denken. Ganz im Jetzt leben: Die Hachinger Volleyballer haben sich mit dem 3:0 gegen Friedrichshafen im zweiten Playoff-Halbfinale am Donnerstag zurückgemeldet. „Jetzt geht's ums Sportliche, es ist immer etwas Besonderes Playoffs zu spielen, Halbfinale zu spielen“, sagt Kapitän Sebastian Schwarz. „Über anderes kann man sich dann, wenn die Saison für uns vorbei ist, Gedanken machen.“

Das „andere“ ist: Der Ausstieg von Hauptsponsor Generali, der wahrscheinlich das Aus für die Hachinger bedeutet. Die haben am Sonntag in Friedrichshafen nun erst mal die Gelegenheit, einen großen Schritt Richtung Finale zu machen. 1:1 steht es in der Best-of-Five-Serie – ein weiteres Heimspiel am kommenden Mittwoch ist also gesichert.

„Nicht viele hätten noch auf uns gewettet“, sagt Trainer Mihai Paduretu. Aber vom Wetten hält er sowieso nichts. „Ich wette nie, selbst als ich in Las Vegas war habe ich keinen Dollar gesetzt“, sagt Paduretu. Sein Kapitän sieht’s pragmatisch: „Du musst immer weiterspielen, egal ob du 2:0 führst oder hintenliegst“, sagt Schwarz.

 

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