Haching goes California: Scouting statt Strand

Coach Paduretu bastelt in L. A. am neuen Kader. Auch Kaliberda verlässt die Volleyballer aus Haching.
Julian Galinski |
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Mihai Paduretu am Strand von Los Angeles.
privat Mihai Paduretu am Strand von Los Angeles.
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Coach Paduretu bastelt in L. A. am neuen Kader. Auch Kaliberda verlässt die Volleyballer

LOS ANGELES Eigentlich hatte Mihai Paduretu angekündigt, für zwei Wochen Abstand zu nehmen. Vom Volleyball und der bitteren 2:3-Niederlage gegen Berlin im Finale um die deutsche Meisterschaft. Und der Strand von Los Angeles ist zum Entspannen ja ein durchaus probater Ort.

Und doch dreht sich für den Trainer von Generali Haching bei seinem Kalifornien-Aufenthalt alles um Volleyball – er scoutet bei den College-Meisterschaften im Galen Center Spieler. „Das ist eine super moderne Sporthalle mit 10000 Plätzen”, erzählt Paduretu, „nur rund zehn Minuten von der Innenstadt und dem Staples Center entfernt, wo die Lakers und Kings spielen.”

Inmitten des Touristenparadieses bastelt der Rumäne am Kader der Hachinger für die kommende Saison. Schließlich haben die Hachinger nun entgegen Paduretus Ankündigung eine Wildcard für die Champions League beantragt – und viele Lücken im Kader zu füllen. Kapitän Max Gün-thör verlässt den Verein definitiv, und auch Angreifer und Nationalspieler Denis Kaliberda geht, wohl zum neuen deutschen Meister und Haching-Bezwinger nach Berlin.

Ausgerechnet Berlin – Weglaufen zwecklos. „Marc Lebedew war auch in der Halle”, sagt Paduretu – Lebedew ist der Berliner Meistertrainer und hatte Paduretu schon vor dieser Saison mit Paul Carroll, Roko Sikiric und Thomas Kmet drei Stars weggeschnappt.

Um auf andere Gedanken zu kommen, gönnte sich Paduretu immerhin eine mehrstündige Radtour, „mit dem Fahrrad an der Küste entlang, von Malibu bis Redondo Beach und durch den riesigen Yacht-Hafen”, erzählt Paduretu. „Das war super für die Entspannung und hat mich die Niederlage ein wenig vergessen lassen.”
 

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