Haching gegen Bayern

Die Volleyballer haben am Mittwoch zwei Gegner: Friedrichshafen und das Fußballspiel.
Julian Galinski |
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Die Hachinger (hier: Konstantin Shumov) brauchen drei Siege in Serie.
Rauchensteiner/Augenklick Die Hachinger (hier: Konstantin Shumov) brauchen drei Siege in Serie.

Die Volleyballer haben am Mittwoch zwei Gegner: Friedrichshafen und das Fußballspiel

UNTERHACHING Nicht dass sie bei Generali Haching eine grundlegende Aversion gegen den FC Bayern hätten, im Gegenteil. Erfahrungsgemäß tun die Fußballer den Volleyballern allerdings nicht gut – wenn sie zeitgleich mit ihnen spielen. Das war schon in der Saison 2011/12 so, als Haching im Halbfinale parallel zu Bayern-Spielen einmal 417 und einmal 434 Zuschauer hatte.


Am Mittwochabend (19.30 Uhr) spielt Haching zu Hause gegen den VfB Friedrichshafen, in der Halbfinal-Serie steht es 0:2 und die Mannschaft braucht einen Sieg, damit die Saison nicht vorzeitig endet. Normalerweise sollte die Arena am Utzweg (1500 Plätze) bei solch einem Spiel ausverkauft sein – bis Montag waren allerdings noch nicht einmal die 700 voll: Weil Haching nicht nur gegen Friedrichshafen spielt, sondern im Kampf um die Gunst der Zuschauer auch gegen den FC Bayern, der um 20.45 Uhr im Champions-League-Viertelfinale in Turin antritt.


„Der Rhythmus der Spiele ist nunmal so, wir können das nicht ändern”, sagt Manager Josef Köck. Deswegen wird auf den Leinwänden in der Halle und auch im VIP-Bereich unmittelbar nach dem Matchball das Fußballspiel gezeigt – als Kompromiss für die Fans. Ein schneller Sieg der Hachinger wäre also hilfreich, ist aber nicht unbedingt zu erwarten. Die beiden bisherigen Niederlagen waren mit 1:3 und 0:3 ziemlich eindeutig.


Haching, der amtierende Pokalsieger, braucht jetzt drei Siege in Serie, um doch noch ins Finale einzuziehen und um die ersehnte erste Meisterschaft zu spielen. „Das ist eine Riesenaufgabe”, sagt Köck. „In den Playoffs ist es schwierig, eine Serie noch einmal zu drehen. Aber ich bin mir sicher: Die Spieler haben den Ernst der Lage erkannt!”


Köck hat die Hoffnung auf eine ausverkaufte Halle noch nicht aufgegeben: „Vor dem letzten Heimspiel wurde es auch erst kurzfristig voll.”

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