Grippe-Epidemie bei Olympia befürchtet

Das Olympische Dorf bei den Spielen in Vancouver ist leider auch eine perfekter Nährboden für Grippeviren. "Ich befürchte, dass dies zu einem großen Problem wird."
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Ski-Star Maria Riesch bei klirrender Kälte. Wie gefährdet ist die Gesundheit der Athleten in Vancouver?
dpa Ski-Star Maria Riesch bei klirrender Kälte. Wie gefährdet ist die Gesundheit der Athleten in Vancouver?

Das Olympische Dorf bei den Spielen in Vancouver ist leider auch eine perfekter Nährboden für Grippeviren. "Ich befürchte, dass dies zu einem großen Problem wird."

VANCOUVER Das Olympische Dorf, das Zusammenkommen der Sportler aus unterschiedlichsten Nationen und Sportarten, es steht für die Olympische Idee des Miteinander.

Doch genau dieses Miteinander, dieses Zusammenkommen fürchtet Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle bei den Spielen in Vancouver (ab 12. Februar). Nach einem Ortstermin im Olympischen Dorf in den Bergen von Whistler hat Behle die Angst gepackt – vor einer Grippe-Epidemie.

„Die Mensa ist ein riesengroßes erwärmtes Zelt. Da gibt’s bei den Olympischen Winterspielen 1000 Leute und nur eine Belüftung, die so alles schön im gesamten Raum verteilt“, sagt Behle nach seinem Kanada-Trip mit Blick auf die Winterspiele vom 12. bis 28. Februar 2010: „Ich befürchte, dass grippale Geschichten bei Olympia ein großes Problem werden.“ In Zeiten der Schweinegrippe gleich allemal.

Und auch sonst haben ihn die Unterkünfte nicht besonders angetan. „Die Doppelzimmer sind sehr, sehr klein. Wir werden auch Kleiderbügel selber mitnehmen müssen“, sagte Behle, „aber das sind Lappalien. Angst machen mir die Umstände, die Grippeerkrankungen fördern.“

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