Golf-Verbände verbieten umstrittenen Long Putter

Die Gralshüter des Golfsports, der Royal and Ancient Golf Club im schottischen St. Andrews und der US-Golfverband, haben sich einhellig für ein Verbot des umstrittenen Schlägers ausgesprochen.
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Auch Golf-Superstar Tiger Woods muss künfitg auf den sogenannten Belly Putter verzichten.
dpa Auch Golf-Superstar Tiger Woods muss künfitg auf den sogenannten Belly Putter verzichten.

Die Gralshüter des Golfsports, der Royal and Ancient Golf Club im schottischen St. Andrews und der US-Golfverband, haben sich einhellig für ein Verbot des umstrittenen Schlägers ausgesprochen.

 

Köln – Deutschlands Golfidol Bernhard Langer muss sich ab dem 1. Januar 2016 von seinem Long Putter trennen.

Langer puttet sein Jahren mit einem so genannten Belly Putter. Seine US-Masters-Triumphe 1985 und 1993 hatte der Anhausener aber noch mit einem kürzeren Putter errungen. Beim Long Putter fixiert der Spieler das Griffende an der Brust und lässt den Schläger dann schwingen. Dies wurde nun als unzulässiger Vorteil gewertet.

Belebt wurde die Diskussion im April durch den US-Masters-Triumph von Adam Scott. Der Australier hatte in Augusta mit einem langen Putter gesiegt, den er seit 2011 benutzt. Anschließend meinte er: „Es gibt keinen Grund, diese Putter zu verbieten.“ Das sahen die Regelhüter anders.

Sie wollten möglicherweise mit ihrer Entscheidung auch verhindern, dass immer mehr Jugendliche zum Long Putter greifen. So wie etwa der 14 Jahre alte Chinese Guan Tianliang, der im vergangenen Monat als jüngster Masters-Teilnehmer der Geschichte ebenfalls einen solchen Putter in der Tasche hat.

 

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