Wolfsburgs Ziel bei Tirana-Trip: Siegen und schnell zurück

In der Qualifikation für die Europa League tritt der VfL Wolfsburg in der 2. Runde im Corona-Risikogebiet an. Gegen den FK Kukesi sind die Niedersachsen in Albanien klarer Favorit. Den Gegner hat Trainer Glasner per Video studiert.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Trainer Oliver Glasner (M.), Maxence Lacroix (r) und Josuha Guilavogui starten mit dem VfL Wolfsburg in den Europapokal.
Trainer Oliver Glasner (M.), Maxence Lacroix (r) und Josuha Guilavogui starten mit dem VfL Wolfsburg in den Europapokal. © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Wolfsburg

Die Vorbereitung auf den im internationalen Fußball ziemlich unbekannten Gegner war für Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner kein Problem.

"Es war nicht so schwierig, Videomaterial zu finden, weil sie ja schon in der Europa-League-Quali gegen Sofia gespielt haben", sagte der VfL-Coach vor der Partie beim albanischen Club FK Kukesi am heutigen Donnerstag in Tirana (20.00 Uhr/Sport 1). Der 46-Jährige wusste zu berichten: "Es ist eine technisch versierte Mannschaft."

Vielmehr als auf den Gegner soll es beim anvisierten ersten Schritt in der neuen Saison Richtung Gruppenphase allerdings auf die Niedersachsen selbst ankommen. Der VfL ist klarer Favorit - das weiß natürlich auch Glasner. "Das Wichtigste ist, dass unsere Leistung passt, und wenn die passt, werden wir auch eine Runde weiterkommen", sagte er. Alles andere als das Erreichen der nächsten Runde, in der FK Desna Tschernihiw aus der Ukraine in Wolfsburg antreten würde, wäre eine große Enttäuschung. Ein Rückspiel gibt es gegen Kukesi nicht.

Dass das Spiel in einem als Risikogebiet deklarierten Land stattfindet, hatte Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke im Vorfeld mit Unverständnis kommentiert. Großartig beunruhigt ist Trainer Glasner allerdings nicht. Er vertraue auf die Sicherheitsvorkehrungen und sehe das "relativ entspannt". Lange aufhalten will sich der VfL-Tross in Tirana dennoch nicht: Direkt nach dem Spiel wollen die Norddeutschen zurück in die Heimat fliegen.

© dpa-infocom, dpa:200916-99-590332/3

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.