Wolfsburg-Kapitänin: "Bayern haben noch nichts gewonnen"

Die deutsche Nationalmannschafts-Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg geht hochmotiviert in das Top-Duell der Frauenfußball-Bundesliga in einer Woche gegen Tabellenführer Bayern München. "Es hat mich wirklich richtig genervt und auch sauer gemacht, dass vorweg vermehrt von einer sogenannten Wachablösung gesprochen wurde. Wir haben in den letzten Jahren so viele Erfolge gesammelt und das so zu drehen, fand ich unserer Mannschaft gegenüber einfach frech", sagte die 30-Jährige in einem "Sportbuzzer"-Interview.
dpa |
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Wolfsburg-Kapitänin Alexandra Popp.
Wolfsburg-Kapitänin Alexandra Popp. © Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
Wolfsburg

"Uns darf man einfach nie abschreiben", meinte Popp. Von einer Wachablösung zwischen Bayern und Wolfsburg könne man erst dann reden, "wenn die Bayern in den nächsten sieben oder acht Jahren genau die Erfolge erzielt haben, die wir vorweisen können." Auch diese Saison "ist noch nicht vorbei - und die Bayern haben noch nichts gewonnen."

Die Wolfsburgerinnen gewannen die Meisterschaft zuletzt vier Mal in Serie, haben vor dem direkten Duell am drittletzten Spieltag (9. Mai, 13.00 Uhr) aber zwei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus München. "Dass die Bayern jetzt etwas liegengelassen haben, ist für uns natürlich optimal und kommt zu einem guten Zeitpunkt. Wir haben es wieder selber in der Hand", sagte Popp.

© dpa-infocom, dpa:210430-99-417451/3

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  • Radio Pähl am 30.04.2021 19:00 Uhr / Bewertung:

    Tja, die Berichterstattung über Fußball ist selten objektiv, sehr sehr selten, tatsächlich fast nie! Meistens ist sie klar tendenziös und oft ist sie völlig respektlos. Was mich am meisten daran stört, ist, dass einerseits so krass spekuliert wird um einem der Protagonisten unbewiesen Negatives in die Schuhe zu schieben. Und andererseits völlig offensichtliche Fakten verschwiegen werden, um in der Summe ein total schiefes Bild herzustellen. Die Medien machen so ihre "Lieblinge" größer als sie sind und diejenigen, die sie nicht "mögen" machen sie fertig.

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