Wolfsburg geht in Berufung gegen DFB-Urteil

Der VfL Wolfsburg hat Berufung gegen das Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Wertung des DFB-Pokalspiels gegen den SC Preußen Münster eingelegt. Das teilten die Niedersachsen mit.
dpa |
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Wolfsburgs Trainer Mark van Bommel klatscht nach der Pokalpartie gegen Preußen Münster mit Omar Marmoush ab.
Wolfsburgs Trainer Mark van Bommel klatscht nach der Pokalpartie gegen Preußen Münster mit Omar Marmoush ab. © Swen Pförtner/dpa
Wolfsburg

Den Wolfsburgern war der 3:1-Sieg in Münster wegen eines Wechselfehlers nachträglich aberkannt worden. Das Sportgericht hatte dem Einspruch des Regionalligisten gegen die Wertung der Erstrundenpartie nach einer mündlichen Verhandlung am Montag in Frankfurt/Main stattgegeben. Das Spiel wurde mit 2:0 für die Preußen gewertet.

Wolfsburgs Cheftrainer Mark van Bommel hatte in der Begegnung am 8. August insgesamt sechs Spieler eingewechselt. Dreimal hatte der Niederländer während der regulären Spielzeit ausgewechselt, drei weitere Profis kamen in der Verlängerung hinzu. Nach den DFB-Statuten ist das nicht erlaubt. Demnach hätte Admir Mehmedi nicht mehr für Maximilian Philipp eingewechselt werden dürfen.

Dem Champions-League-Teilnehmer waren die entsprechenden Bestimmungen des DFB offenbar nicht bekannt. In dem entsprechenden Paragrafen 31 heißt es: "Während des Spiels dürfen fünf Spieler ausgetauscht werden. Eine darüber hinaus gehende zusätzliche Auswechslung bei Spielen mit Verlängerung ist nicht zulässig."

© dpa-infocom, dpa:210817-99-875554/2

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3 Kommentare
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  • Heinrich H. am 18.08.2021 08:53 Uhr / Bewertung:

    Die Strafe ist schon gerecht, aber dann darf ich auch die Frage stellen, der 4. Schiedsrichter bekommt auch nicht gerade wenig Geld, zu was wird der dann eigendlich, obwohl er für das Einwechseln zuständig ist, gebraucht...??????

  • rosa kuntz am 18.08.2021 11:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    Aber auch ein Trainer sollte wissen, wie viele Wechsel er im Spiel vornehmen kann/darf. Ein unverzeihlicher Fehler !

  • muc_original_nicht_Plagiat! am 17.08.2021 22:28 Uhr / Bewertung:

    Jede andere Entscheidung, als die zuletzt getroffene, wäre ein Skandal!
    Diese Berufung darf nicht erfolgreich sein - weil es dafür keine rechtliche Begründung geben könnte.
    Die Statuten sind klar. Ende

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