WM 2006: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft
Frankfurt - Als mögliche Tatbestände nannte Sprecherin Nadja Niesen am Montag in Frankfurt Betrug, Untreue oder Korruption. Sie sprach von einem "Beobachtungsvorgang". Wann die Prüfung abgeschlossen sei, könne sie nicht sagen.
Der "Spiegel" hatte über den Verdacht berichtet, der DFB habe mit Geldern aus einer Schwarzen Kasse möglicherweise vier Stimmen von asiatischen Mitgliedern der FIFA-Exekutive gekauft.
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Der DFB bestreitet das vehement. Auch "Kaiser" Franz Beckenbauer betont: "Ich habe niemandem Geld zukommen lassen, um Stimmen für die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland zu akquirieren."