Wichtige Siege für Polen und Portugal, Griechenland blamiert sich gegen Färöer

Auf dem Weg zur Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich konnten Polen und Portugal wichtige Siege feiern, während sich Griechenland gegen die Färöer blamierte.
SID |
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Köln - Während der Mitausrichter der letzten Endrunde durch einen 4:0 (0:0)-Sieg in Georgien weiter Kurs auf die EM 2016 in Frankreich hielt, mühten sich die Iberer dank Superstar Cristiano Ronaldo zu einem 1:0 (0:0) gegen Armenien. Griechenland, Europameister 2004, unterlag den Färöern sensationell 0:1 (0:0).

Spitzenreiter in Gruppe I ist noch vor Portugal Dänemark nach einem 3:1 (0:1)-Sieg bei Serbien. DFB-Gegner Irland verlor 0:1 (0:0) in Schottland. Zudem siegte Rumänien 2:0 (0:0) gegen Nordirland, Ungarn schlug Finnland 1:0 (0:0).

Für das polnische Team von Trainer Adam Nawalka, bei dem Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund) und Robert Lewandowski (Bayern München) in der Startelf standen, trafen in der deutschen Gruppe D Verteidiger Kamil Glik (51.), Grzegorz Krychowiak (70.), Sebastian Mila (73.) und der von Bayer Leverkusen an Ajax Amsterdam ausgeliehene Arkadiusz Milik (90.). Für die starken Schotten, die jetzt wie Deutschland und Gegner Irland auf sieben Punkte kommen, erzielte Shaun Maloney (74.) das entscheidende Tor.

Gegen Armenien mit dem Dortmunder Henrich Mchitarjan gewann Portugal dank des Treffers von Ronaldo (72.) und besserte die bisher schwache Bilanz auf. Mit nun fünf Punkten und zwei Toren in drei Spielen liegt der deutsche WM-Gruppengegner wieder auf Kurs Endrunde, profitiert dabei aber auch von der UEFA-Wertung des abgebrochenen Spiels Serbien gegen Albanien, für das beide Teams keine Punkte bekamen.

Griechenland liegt nach der Blamage gegen die Färöer in der Gruppe F mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Joan Simun Edmundsson (61.) schoss den 187. der FIFA-Weltrangliste zum historischen Erfolg gegen den Europameister von 2004. Neuer Spitzenreiter ist Rumämien (10 Punkte). Ungarn (7) verbesserte sich auf Rang drei.

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Serbien mit Stefan Mitrovic vom SC Freiburg und Filip Djuricic von Mainz 05 in der Startelf verpasste es gegen Dänemark, eine Führung durch den früheren Kölner Zoran Tosic (4.) über die Zeit zu retten. Der jetzige Wolfsburger Nicklas Bendtner (60.) und der frühere VfL-Spieler Simon Kjaer (62.) trafen per Doppelschlag, den dritten Treffer erzielte ebenfalls Bendtner (85.).

Das Spiel gegen Albanien Mitte Oktober war in der 41. Minute beim Stand von 0:0 abgebrochen worden. Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkommission der UEFA wertete das Spiel mit 3:0 für Serbien, zog die Punkte allerdings sofort wieder ab. Beide Verbände haben inzwischen Einspruch gege die Wertung eingelegt.

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