„Wenn man selbst gegen Nürnberg nicht gewinnt …“

Der Abstiegskrimi der Bundesliga war natürlich ein Thema beim sonntäglichen „Doppelpass“ von Sport1 und vor allem die Situation in Düsseldorf nach dem verlorenen Nürnberg-Spiel.
München – Nicht auszudenken, wäre der 1. FC Nürnberg noch im Abstiegsstrudel. Hat der Club in der Vergangenheit doch gerne mal versagt, steht dies nun Mannschaften wie Düsseldorf, Hoffenheim und Augsburg bevor.
„Wenn man selbst zu Hause gegen Nürnberg nicht gewinnt“, ist sich Johannes Aumüller von der Süddeutschen beim „Doppelpass“ sicher, wird es schwer für Düsseldorf, „weil die Mannschaft relativ schwach ist“.
Mit einem „schönen Geschenk“ (Thomas Strunz) gingen die Düsseldorfer nach einem Eigentor von Hanno Balitsch in Führung. Zum 1:1 attestiert Experte Bernd Schuster eine „super Flanke“ von Klose und „hervorragend angenommen“ von Mak.
Süffisant lächelnd kommentiert Jörg Wontorra den Siegtreffer: „Ne Standard-Situation, Freistoß, einfach unfassbar, Plattenhardt erzielt den ersten Treffer seiner Bundesliga-Karriere“. War der Freistoß haltbar? „Der war sehr gut geschossen, das muss man einfach sagen“, lobt Thomas Strunz jedoch den Torschützen.
Für Düsseldorfs Manager Wolf Werner war die verlorene Partie gegen den Club „eine wahnsinnige Enttäuschung“. Das Spiel, die seine Mannschaft abgeliefert hätte, sei „völlig indiskutabel“. Das hätte nichts mit Abstiegskampf zu tun.