Warum Deutschland den Titel holt - und warum nicht
In einer Woche ist WM. „Es wäre ein Witz, wenn wir nicht nach Brasilien fahren, um Weltmeister zu werden“, sagt Breitner. Aber: Klappt das auch? Die AZ zeigt, was dafür und was dagegen spricht.
München - Euphorie? Sieht gemeinhin anders aus. Skepsis ist hierzulande das vorherrschende Gefühl mit Blick auf die kommenden Donnerstag startende WM in Brasilien.
Bereit wie nie wollten sie sein, die Kicker von Bundestrainer Joachim Löw, den WM-Titel abholen, als Konsequenz einer Entwicklung nach oben. Doch es ging zuletzt eher abwärts. Mit der Leistung, mit den Erwartungen. Franz Beckenbauer ist beispielsweise schon zufrieden, wenn das DFB-Team das Halbfinale erreicht.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sagt dagegen in der „Sport Bild“: „Dass wir als der große Turnierfavorit nach Brasilien fliegen, war für mich immer totaler Unfug.“
Andere sehen die deutsche Mannschaft dafür nun besonders in der Pflicht. Paul Breitner zum Beispiel. „Es wäre ein Witz, wenn wir nicht nach Brasilien fahren, um Weltmeister zu werden. Das muss der Anspruch dieser Mannschaft sein“, sagt der Weltmeister von 1974. „Von einem Taxifahrer erwarte ich, dass er mich von A nach B bringt – unverletzt. Und von den Jungs erwarte ich, dass sie den bestmöglichen Job machen.“
Heißt: „Wer nicht Weltmeister werden will, soll zuhause bleiben.“ Und so lässt sich trefflich drüber diskutieren, was nun für oder gegen den Titelgewinn der deutschen Mannschaft spricht. Die AZ nennt je sieben gute Gründe – pack mas?
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