Volles Haus: Gesundheitsamt erlaubt 50.000 Fans in Köln

Der 1. FC Köln darf das rheinische Derby gegen Borussia Mönchengladbach vor ausverkauftem Stadion mit 50.000 Zuschauern bestreiten. Das Gesundheitsamt Köln genehmigte einen entsprechenden Antrag, wie der Fußball-Bundesligist und damit einen Tag vor der Partie mitteilte.
dpa |
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Zum Spiel des 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach dürfen 50.000 Fans ins Stadion.
Zum Spiel des 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach dürfen 50.000 Fans ins Stadion. © Rolf Vennenbernd/dpa
Köln

"Möglich ist dies aufgrund des als tragfähig eingestuften und erfolgreich praktizierten Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts mit 2G", sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Nach der in dieser Woche in Kraft getretenen neuen Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen hätten die Kölner die Zuschauerzahl eigentlich reduzieren müssen. Dort heißt es zu Veranstaltungen mit mehr als 5000 Zuschauern: "Hier darf bei Veranstaltungen mit Steh- oder Sitzplätzen die über 5000 Zuschauende hinausgehende Kapazität nur zu 50 Prozent ausgelastet werden; bei Veranstaltungen im Freien gilt dies nur für die Stehplätze." Im Kölner Stadion sind auch die Stehplätze geöffnet. Es wären laut Stadt Köln 48.500 Zuschauer zugelassen gewesen.

"Aufgrund des bestehenden Hygienekonzeptes und der bisherigen Umsetzung dessen, hat das Gesundheitsamt der Anfrage zugestimmt", teilte die Stadt mit. Im Stadion gilt eine Maskenpflicht für die Fans, wenn sie sich nicht an ihrem Platz befinden.

Die Stadt Köln erklärte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: "Es erfolgte in der Vergangenheit eine mehrfache und explizite Nachbeobachtung einzelner Spiele nach Vollauslastung durch das Indexmanagement des Gesundheitsamtes, die keine höheren Fallzahlen als das allgemeine Infektionsgeschehen erbrachten." Ob die Zustimmung zur Vollauslastung in Zukunft erneut erteilt werden könne, hänge vom Pandemiegeschehen ab.

© dpa-infocom, dpa:211126-99-155112/3

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