VfB Stuttgart: Alles klar mit Kravets

Der VfB Stuttgart hat den ukrainischen Nationalspieler Artem Kravets auf Leihbasis von Dynamo Kiew verpflichtet. Der VfB bestätigte den Deal am Montag. Im Fall Kevin Großkreutz heißt es warten.
sid/dpa |
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Artem Kravets (links) im Trikot von Dynamo Kiew - im Europa-League-Duell mit EA Guingamp (Lionel Mathis).
dpa Artem Kravets (links) im Trikot von Dynamo Kiew - im Europa-League-Duell mit EA Guingamp (Lionel Mathis).

Stuttgart - Der Wechsel des ukrainischen Nationalspielers Artem Kravets zum VfB Stuttgart ist perfekt. Dynamo Kiew und der schwäbische Fußball-Bundesligist klärten am Montag die letzten Details. Der 26 Jahre alte Stürmer kommt bis zum Saisonende auf Leihbasis zu den Schwaben.

Kravets bestritt bislang zwölf Länderspiele für die Ukraine, er gehört auch zum Kader der Mannschaft, die bei der EM-Endrunde in Frankreich 2016 Vorrundengegner von Weltmeister Deutschland ist.

"Er ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben. Er kann gut den Ball halten, hat einen guten Körper, ist groß und kann gut mitspielen. Er ist eine gute Ergänzung, auch zu Timo Werner", sagte Trainer Kramny.

 

 

Für den Wechsel von Weltmeister Kevin Großkreutz fehlen nur noch die Unterschriften von seinem aktuellen Verein Galatasaray Istanbul und dem VfB. "Wir haben mit den Vereinen Einigung erzielt", sagte ein VfB-Sprecher.

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"Wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können." Trainer Jürgen Kramny will den vielseitig einsetzbaren Großkreutz und Krawets am Dienstag mit ins Trainingslager im türkischen Belek nehmen. "Wir gehen mit neuem Schwung und viel, viel Arbeitsmoral ins neue Jahr", sagte Kramny. "Der Teamgeist steht über allem in der Rückrunde. Das ist kein Gefasel."

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Im zehntägigen Trainingslager will Kramny sein Team "im Ausdauerbereich, im Kraftbereich und im taktischen Bereich" entscheidend weiterentwickeln. "Es muss richtig Feuer rein", sagte er. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Zorniger ist ihm "das System nicht so wichtig, sondern die Art und Weise", wie der VfB auftrete. "Absoluter Biss wie gegen den VfL Wolfsburg" schwebt ihm dauerhaft vor.

Beim 3:1 gegen den Champions-League-Teilnehmer und DFB-Pokalsieger im letzten Hinrundenspiel hatten die Stuttgarter trotz eines Rückstands Moral, Kampfbereitschaft und gefälligen Fußball gezeigt. Lohn war der Vorstoß auf einen Nichtabstiegsplatz nach zuvor wochenlangem Verharren im Tabellenkeller. Die lange verletzten Angreifer Daniel Ginczek und Martin Harnik bleiben zu Hause, um sich dort individuell vorzubereiten.

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