Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an

Felix Brych war einer der großen Pechvögel der Bundesliga-Hinrunde. So schnell will sich der zweimalige WM-Referee nach seiner schweren Verletzung aber nicht verabschieden.
dpa |
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Schiedsrichter Felix Brych (2.v.r.) wird in seinem 344.
Schiedsrichter Felix Brych (2.v.r.) wird in seinem 344. © Arne Dedert/dpa/Archivbild
München

Spitzenschiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. "Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß", sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montag). Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: "Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel."

Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch nicht sagen, ob er seine Karriere fortsetzten kann. Er hatte sich am 25. November bei der Partie Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart einen Kreuzbandriss zugezogen. Mit seinem damaligen Einsatz egalisierte Brych die Bestmarke von Wolfgang Stark.

"Die Operation liegt jetzt sechs Wochen zurück, da lässt sich nach einem Kreuzbandriss noch nichts Endgültiges sagen. Bisher geht es mir den Umständen entsprechend sehr gut", sagte er. Prognosen könne man erst zwei, drei Monate nach Heilungsverlauf abgeben. Er habe viel Zuspruch vom Deutschen Fußball-Bund und aus der Bundesliga bekommen: "Die Leute wollen, dass ich zurückkomme. Und sie wollen mir die Zeit geben, die ich brauche. Das freut mich sehr. Es gibt keine Deadline."

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