Trainersuche: Gladbach ist an Weinzierl dran

Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach wollen sich bei der Suche nach einem Nachfolger von Lucien Favre Zeit lassen. Aber: Markus Weinzierl vom FC Augsburg soll ein Kandidat sein.  
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Im Visier: FCA-Coach Markus Weinzierl.
dpa Im Visier: FCA-Coach Markus Weinzierl.

Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach wollen sich bei der Suche nach einem Nachfolger von Lucien Favre Zeit lassen. Aber: Markus Weinzierl vom FC Augsburg soll ein Kandidat sein.

Mönchengladbach - Markus Weinzierl vom Bundesligisten FC Augsburg soll einer der Kandidaten für den Cheftrainerposten beim Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach sein. Der 40-Jährige soll Nachfolger von Lucien Favre (57) bei den Fohlen werden. Dies berichtet das "kicker-sportmagazin".

Weinzierl ist allerdings noch bis 30. Juni 2019 an die Schwaben gebunden. Bereits in der vergangenen Saison wurde Weinzierl von Schalke 04 umworben, entschloss sich aber schließlich zum Verbleib beim FCA.

"Ich kann Gladbach nicht verbieten, Markus Weinzierl anzusprechen", sagte FCA-Präsident Klaus Hofmann bei "Sky90".

Und: "Wir hatten die Diskussion im Mai, Juni mit Schalke. Er hat sich trotz eines Riesenangebots für Augsburg entschieden. Ich glaube, die Situation ist bis 2019 abschließend geklärt."

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Auf die Nachfrage, ob sich VfL-Manager Max Eberl den Anruf dann gleich sparen könne, ergänzte er schmunzelnd: "Also wenn er eine Flatrate hat, kann er anrufen. Zusätzliche Kosten würde ich damit nicht verbraten."

Zurzeit wird die Borussia von Interimscoach André Schubert betreut, der die Gladbacher in seinen ersten beiden Spielen zu zwei Siegen geführt hat. Der bisherige U23-Coach der Borussia ist jedoch als Zwischenlösung eingeplant. Daran hat sich trotz der sechs Zähler unter Schubert nichts geändert.

"Es gibt klare Absprachen. André macht den Job überragend", sagte Eberl, der sich bei der Suche nach einer Dauerlösung Zeit lassen will.

"Das wird auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Qualität vor Geschwindigkeit - wir wollen die bestmögliche Lösung finden und diese Zeit wollen wir uns nehmen", sagte Eberl.

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