Torwartwechsel beim Club - Ismael degradiert Schäfer

Verjüngungskur beim 1. FC Nürnberg. Um den Club aus der Krise zu manövrieren, setzt Trainer Ismael auf junge Spieler. Auch Stammtorwart Raphael Schäfer muss dran glauben.
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Von Trainer Ismael (r) aussortiert: Torwart Raphael Schäfer.
dpa Von Trainer Ismael (r) aussortiert: Torwart Raphael Schäfer.

Nürnberg - Der unter Druck geratene Trainer Valerien Ismael greift beim kriselnden Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg durch. Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Montagabend strich der 39-Jährige den langjährigen Stammtorwart Raphael Schäfer zumindest für diese Partie aus dem Kader. Die Maßnahme bestätigte Sportvorstand Martin Bader im Bayerischen Fernsehen.

Gegen die Pfälzer wollte Ismael auf den 21 Jahre alten Patrick Rakovsky setzen, der den 35-jährigen Schäfer in dieser Saison bereits in zwei Spielen - ein Sieg, eine Niederlage - aus Verletzungsgründen vertreten hatte. "Pat Rakovsky hat drei Jahre lang als Nummer 2 gelernt, muss jetzt irgendwann auch mal ins kalte Wasser geworfen werden. Er hat seine Sache in den Spielen, die er gemacht hat, wirklich ordentlich gemacht. Er ist unsere Zukunft", berichtete Bader am Sonntagabend im "Blickpunkt Sport".

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Ismael wolle nach dem verkorksten Saisonstart und der vorläufigen Aufgabe des Aufstiegsziels frühzeitig mehr auf jüngere Akteure setzen, erläuterte Bader. Ein weiterer Grund für die Entscheidung sei, dass der Trainer verstärkt auf Akteure bauen wolle, die er "emotionalisieren" könne. Da habe er für das wichtige Spiel gegen Kaiserslautern "das bessere Gefühl bei Rakovsky" verspürt. Der sogar zur Nummer 3 zurückgestufte Schäfer hat 250 Bundesligaspiele für den "Club" absolviert, dazu 72 Partien in der 2. Liga.

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