Teilnahme am Training des 1. FC Köln: Torjäger Anthony Modeste klagt

Anthony Modeste geht mit juristischen Mitteln gegen seine Freistellung beim Bundesligisten 1. FC Köln vor. Hintergrund ist der seit Wochen im Raum stehende Transfer des Kölner Torjägers zum chinesischen Verein Tianjin Quanjian.  
von  sid
Der 1. FC Köln hatte am Sonntag mitgeteilt, Modeste sei freigestellt, "damit er sich mit seiner Zukunftsplanung beschäftigen und über seine Karriere nachdenken kann".
Der 1. FC Köln hatte am Sonntag mitgeteilt, Modeste sei freigestellt, "damit er sich mit seiner Zukunftsplanung beschäftigen und über seine Karriere nachdenken kann". © dpa

Anthony Modeste geht mit juristischen Mitteln gegen seine Freistellung beim Bundesligisten 1. FC Köln vor. Hintergrund ist der seit Wochen im Raum stehende Transfer des Kölner Torjägers zum chinesischen Verein Tianjin Quanjian.

Köln - Stürmer Anthony Modeste will mit einer einstweiligen Verfügung seine Teilnahme am Training des Bundesligisten 1. FC Köln erzwingen. Das teilte das Arbeitsgericht Köln am Dienstagnachmittag mit.

Ein Kammertermin wurde für Donnerstag (11 Uhr) angesetzt. Der Franzose, über dessen Wechsel seit Wochen spekuliert wird, war am Sonntag von den Kölnern vom Trainingsbetrieb freigestellt worden. Bisher ist ein möglicher Transfer zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian aber nicht über die Bühne gegangen.

"Es ist das gute Recht des Spielers, das zu machen", sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Der 53-Jährige erklärte weiter, er habe erst durch das Arbeitsgericht von dem Vorgang erfahren.

Der 1. FC Köln hatte am Sonntag mitgeteilt, Modeste sei freigestellt, "damit er sich mit seiner Zukunftsplanung beschäftigen und über seine Karriere nachdenken kann". Danach war die Mannschaft von Chefcoach Peter Stöger in die erste zentrale Vorbereitungsmaßnahme nach Bad Radkersburg aufgebrochen.

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