Taskforce "Zukunft Profifußball" legt Reformvorschläge vor

Die Taskforce "Zukunft Profifußball" hat zukunftsweisende Reformvorschläge unterbreitet und wichtige Ziele bis ins Jahr 2030 benannt.
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Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga: Christian Seifert.
Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga: Christian Seifert. © Arne Dedert/dpa
Frankfurt/Main

Im Abschlussbericht des 37-köpfigen Gremiums mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Sport und Zivilgesellschaft, der am Mittwoch von der Psychologie-Professorin Heidi Möller vorgestellt wurde, finden sich 17 Handlungsempfehlungen. "Es geht um Leitplanken", sagte Möller.

Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga wird nun prüfen, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt und welche Ziele kurz-, mittel- und langfristig angestrebt werden sollen. Die finale Entscheidung darüber obliegt den 36 Erst- und Zweitligisten. Der interdisziplinäre Dialog soll unabhängig davon fortgeführt werden.

Zu den Handlungsempfehlungen der Taskforce gehören unter anderem ein grundsätzliches Bekenntnis zu Nachhaltigkeit im deutschen Profifußball, die zeitnahe Einberufung einer Arbeitsgruppe zur Stärkung wirtschaftlicher Stabilität von Profifußballclubs, die Gründung einer DFL-Kommission zur Intensivierung des Dialogs mit unterschiedlichsten Fangruppen sowie die Förderung von Frauenfußball und Frauen im Fußball.

"Der grundsätzliche Ansatz war es, Entwicklungen der Vergangenheit zu diskutieren und zu reflektieren. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, einen breiten und vielstimmigen Diskurs zu initiieren", sagte DFL-Boss Christian Seifert. "Ein solches Format ist meines Wissens nach einzigartig im gesamten Weltsport."

© dpa-infocom, dpa:210203-99-284315/2

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2 Kommentare
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  • rosa kuntz am 04.02.2021 20:01 Uhr / Bewertung:

    A propos TV-Gelder: wie viele Abos braucht man als Fußball-Fan der BL noch, um alle Spiele live sehen zu können ? Wie viel Einfallsreichtum braucht es noch, um immer mehr Geld zu generieren ? Der gewöhnliche Fußball-Fan kann seine Einkünfte nicht so beliebig vergrößern oder will man mit dem Fußball künftig indische/chinesische Fans beglücken ?
    Es gibt auch Grenzen einer Geschäftigkeit, und man bedenke, dass es auch manchmaöl Zeit ist, sich von dem Götzen Mammon zu verabschieden.

  • am 03.02.2021 14:18 Uhr / Bewertung:

    Naja, wieder diffus. Eigentlich wäre zu erwarten gewesen: TV-Beweis? Nur beim Tor - oder bei Fouls, auch bei Tretereien? Warum gibt es um etwa den Quotienten 10 mal mehr Fouls als in Frankreich, Italien oder Spanien? Sollten die TV-Gelder nach Kopfteilen verteilt werden, warum nicht? Klar, wie Poularden, kein Rückgrat, keine männliche Tugend. "Wir wollen Bakschisch verteilen!" Glauben Sie mir: Es gibt dazu VIELE Professoren, Professorinnen, Politiker wie Politikerinnen - und alle, die Gschafteln. Wie halt überall: Weiberwirtschaft, kein Ziel, keinen Boden, keinen Grundsatz.

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