Strutz bestätigt Interesse an Heidel

05-Präsident Harald Strutz hat das Interesse eines anderen Vereins an Christian Heidel bestätigt. Es soll angeblich der FC Schalke 04 sein. Dessen Manager Horst Heldt lassen die Spekulationen nach eigenen Angaben kalt.
von  dpa
Mainz, wie es singt und lacht: FSV-Manager Christian Heidel (links) und FSV-Präsident Harald Strutz.
Mainz, wie es singt und lacht: FSV-Manager Christian Heidel (links) und FSV-Präsident Harald Strutz. © GES/Augenklick

05-Präsident Strutz hat das Interesse eines anderen Vereins an FSV-Manager Heidel bestätigt. Es soll angeblich der FC Schalke 04 sein. Dessen Manager Heldt lassen die Spekulationen nach eigenen Angaben kalt.

Mainz - Christian Heidel ist ein begehrter Mann: Präsident Harald Strutz hat jedenfalls bestätigt, dass ein anderer Verein seine Fühler aussteckt und den Manager des Bundesligisten FSV Mainz 05 verpflichten will.

"Christian Heidel hat ein Angebot. Es wird darüber spekuliert, ob er Manager von Schalke 04 wird. Ich bin darüber informiert. Solche Gespräche gab es nicht das erste Mal", sagte Strutz am Donnerstag dem SWR.

Für den FSV-Präsidenten kommt die Offerte nicht überraschend. "Christian Heidel ist ein Manager, der großartige Arbeit leistet. Wir werden die Entwicklung abwarten. Für Mainz 05 ist das eine Sache, die wir zunächst intern im Präsidium besprechen", erklärte Strutz.

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Schalkes Sportvorstand Horst Heldt setzt sich nicht mit Gerüchten über eine angeblich bevorstehende Verpflichtung des Mainzer Kollegen zur kommenden Saison auseinander.

"Es gehört nicht zu meinem Jobprofil, mir selbst Energie zu entziehen, indem ich permanent über solche Themen nachdenke. Ich habe hier andere Aufgaben, darauf konzentriere ich mich", sagte Heldt in einem Interview mit "Sky Sport News HD".

Und er ergänzte: "Es gab noch keine Vertragsgespräche, aber da wird es sicherlich einen Zeitpunkt geben, an dem wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen werden."

Heldt, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, soll laut Medienberichten einer geplanten Umstrukturierung auf Führungsebene zum Opfer fallen.

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