"Stadion für den 1. FC Nürnberg ein Wettbewerbsnachteil"

Der Manager kritisiert die Umbaumaßnahmen zur WM 2006. Ein reines Fußballstadion wäre die bessere Lösung gewesen.
SID |
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Das Grundig-Stadion am Dutzendteich. Zuletzt wurde die Arena für die WM 2006 umgebaut.
1. FC Nürnberg Das Grundig-Stadion am Dutzendteich. Zuletzt wurde die Arena für die WM 2006 umgebaut.

Nürnberg - Club-Sportdirektor Martin Bader hält das Stadion der Franken für einen klaren Wettbewerbsnachteil. „Der Umbau, der für die WM 2006 getätigt wurde, hat sich nicht an den möglichen zukünftigen Bedürfnissen des 1. FCN orientiert“, sagte Bader im Interview auf der Vereinshomepage. „In anderen Städten wurden reine Fußball-Arenen und großzügige VIP-Hospitality-Bereiche geschaffen. Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ist das Fehlen beider Aspekte für den 1. FC Nürnberg ein Wettbewerbsnachteil.“

Zudem bezahle der Verein Miete, „mit der die Stadt das Darlehen für den Umbau zur WM 2006“ refinanziere. „Ohne die jährliche Mietzahlung des 1. FCN wäre der Umbau nicht ansatzweise abbezahlt“, sagte Bader. Um künftig wettbewerbsfähig zu sein, haben die Franken eine Machbarkeitsstudie für einen Um- und Neubau in Auftrag gegeben.

„Diese Verantwortung haben wir gegenüber unseren Mitgliedern und Fans“, sagte Bader. Die Arena in Nürnberg heißt seit Mitte Februar offiziell „Grundig-Stadion“, der Elektronik-Hersteller zahlt dafür 800.000 Euro pro Jahr. Die Club-Fans setzen sich seit Jahren erfolglos für den Namen „Max-Morlock-Stadion“ ein.

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