St. Pauli verpasst Tabellenführung - MSV weiter ohne Sieg

Der FC St. Pauli hat den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze, der MSV Duisburg seinen ersten Saisonsieg verpasst. Die Hamburger kamen über ein 0:0 bei Erstliga-Absteiger SC Paderborn nicht hinaus.    
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Schrie seinen Ärger hinaus: FC St.Pauli-Trainer Ewald Lienen hätte mit einem Sieg die Tabellenspitze erklimmen können.
dpa Schrie seinen Ärger hinaus: FC St.Pauli-Trainer Ewald Lienen hätte mit einem Sieg die Tabellenspitze erklimmen können.

Der FC St. Pauli hat den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze, der MSV Duisburg seinen ersten Saisonsieg verpasst: Während die Hamburger in ihrer Samstag-Begegnung des 9. Spieltages nicht über ein 0:0 beim Erstliga-Absteiger SC Paderborn hinauskamen, verloren die Zebras gleichzeitig mit 2:3 (0:3) bei Union Berlin.

Köln - St. Pauli zog immerhin nach Punkten mit Spitzenreiter VfL Bochum (beide 18 Punkte) gleich. Beide Teams können jedoch am Sonntag vom SC Freiburg (17) im Falle eines Sieges gegen den FSV Frankfurt überholt werden. Paderborn hingegen dümpelt mit nur sieben Zählern weiterhin in der Gefahrenzone der Tabelle.

Die Gäste aus Hamburg verpassten es schon bis zur Halbzeitpause, sich für ihren guten Auftritt vor 13.102 Zuschauern zu belohnen. Bereits in den ersten fünf Minuten ergaben sich für St. Pauli drei gute Möglichkeiten. Allein Torhüter Lukas Krause hielt den SCP im Spiel. Weitere Chancen folgten, blieben aber ungenutzt. Die Vorstellung der Gäste wirkte reifer und struktuierter, wenngleich Paderborn nach der Pause mehr Druck aufbaute und sich ebenfalls einige Möglichkeiten erspielte.

Für Trainer Gino Lettieri wird die Luft derweil in Duisburg immer dünner. Denn vor 18.225 Zuschauern sorgten Bobby Wood (4.), Sören Brandy (31.) und Damir Kreialch (45.+1) schon vor der Pause für den ersten Heimsieg der effektiven Berliner, Christopher Trimmel verschoss zudem einen Foulelfmeter (75.). Für Duisburg kamen die ersten Auswärtstore der Saison durch Victor Obinna (56.) und Kingsley Onuegbu (84.) zu spät. Es war für den MSV bereits die vierte Pleite in Folge.

Sportdirektor Ivo Grlic stärkte Lettieri nach der Begegnung dennoch den Rücken. "Der Trainer wird auch gegen Paderborn auf der Bank sitzen. Wir glauben an uns und werden da den Bock umstoßen", sagte Grlic bei Sky und betonte: "Die Mannschaft hat eine sehr gute Reaktion gezeigt. Ich glaube nicht, dass heute die schlechtere Mannschaft verloren hat."

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