Spaniens Liga-Boss: Bei Katalonien-Unabhängigkeit geht Barça verloren

Spaniens Fußball-Liga hat vor den Folgen einer möglichen Unabhängigkeit Kataloniens gewarnt. Im Fall einer Trennung von Spanien müssten der FC Barcelona, Ortsrivale Espanyol und alle katalanischen Vereine vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden, erklärte der Präsident der Profiliga (LFP), Javier Tebas.  
dpa |
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Spaniens Fußball-Liga hat vor den Folgen einer möglichen Unabhängigkeit Kataloniens gewarnt. Im Fall einer Trennung von Spanien müssten der FC Barcelona, Ortsrivale Espanyol und alle katalanischen Vereine vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden, erklärte der Präsident der Profiliga (LFP), Javier Tebas.

Barcelona - "Das wäre auch für die Liga ein großer Verlust", räumte Tebas am späten Montagabend am Rande einer Veranstaltung in Barcelona ein. Ohne Barcelona werde "das Geschäft mit dem Fußball baden" gehen, sagte Tebas. Die Clásicos zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona beispielsweise wären dann nicht mehr möglich.

Die Regionalregierung hat für den 9. November in Katalonien ein Unabhängigkeitsreferendum angekündigt. Die Zentralregierung in Madrid betrachtet das Vorhaben als illegal und zog vor das Verfassungsgericht, das die Abstimmung einstweilig verboten hat. Die Separatisten wollen sie aber dennoch abhalten.

Für das "Recht auf Abstimmung" in der wirtschaftsstärksten Region Spaniens sprachen sich in den vergangenen Wochen nicht nur katalanische Politiker, Sänger und Schauspieler, sondern auch verschiedene katalanische Spitzensportler aus - darunter die Barça-Profis Gerard Piqué und Xavi, die NBA-Basketball-Stars Pau und Marc Gasol sowie auch Bayern-Trainer Pep Guardiola.

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