Spanien im EM-Finale: Die Stimmen zum Spiel
Paulo Bento (Trainer Portugal): „Wir haben ein sehr gutes Turnier gespielt. Gegen die Gegner Deutschland, Dänemark und Niederlande sowie Tschechien haben wir wirklich fantastisch gespielt. Wir waren heute besser in den ersten 90 Minuten, aber nicht in der Verlängerung. Leider haben wir unsere Chancen in der regulären Spielzeit nicht genutzt. Wir haben mit erhobenem Kopf den Platz verlassen.“
Vicente del Bosque (Trainer Spanien): „In der Verlängerung waren wir besser. Insgesamt war es ziemlich ausgeglichen. Es war schwierig, wir sind nicht so in unser Spiel gekommen. Die Portugiesen waren sehr gut organisiert. Es war nicht so einfach, ihre Defensive aufzubrechen. Deutschland und Italien sind ähnlich stark.“
Cesc Fabregas (Spanien): „Ich habe schon vorher gespürt, dass ich den Elfmeter verwandeln werde. Das Spiel war schwierig. Am Schluss hatte ich das Gefühl, es könnte klappen. Ich bin so voller Gefühle, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin superglücklich. Vielleicht ist Deutschland der Gegner im Endspiel.“
Sergio Ramos: „Wir sind verdient im Finale. Das Kollektiv ist wichtig, und ich bin sehr stolz darauf, in dieser Mannschaft zu sein“, sagte er. Deutschland oder Italien, das ist dem Abwehrrecken von Real Madrid egal. „Ich hoffe, der bessere gewinnt, wir haben unsere Arbeit gemacht.“
Nani (Portugal): „Es war ein sehr schweres Spiel, beide Seiten hatten gute Chancen. Beide Mannschaften waren am Ende etwas erschöpft, da hat das Glück entschieden.“
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