Shearer: Hodgson muss Englands Sturmsystem ändern

Englands Trainer Roy Hodgson weht nach dem 0:0 gegen die Slowakei ein scharfer Wind entgegen: Ex-Kapitän Alan Shearer fordert Änderungen im Angriff, im Verband werden "wütende" Stimmen laut.  
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Shakehands: Englands Nationaltrainer Roy Hodgson (rechts) und Angreifer Jamie Vardy nach dem 0:0 gegen die Slowakei.
dpa Shakehands: Englands Nationaltrainer Roy Hodgson (rechts) und Angreifer Jamie Vardy nach dem 0:0 gegen die Slowakei.

Englands Trainer Roy Hodgson weht nach dem 0:0 gegen die Slowakei ein scharfer Wind entgegen: Ex-Kapitän Alan Shearer fordert Änderungen im Angriff, im Verband werden "wütende" Stimmen laut.

Chantilly - Der frühere Kapitän Alan Shearer hat Englands Trainer Roy Hodgson zu einer Änderung der Angriffsformation für das Achtelfinale bei der Fußball-EM aufgefordert.

"Es sieht nicht danach aus, als wüsste Roy, was seine beste Elf ist oder mit welchem System er das Beste aus seinen Spielern herausholt", schrieb der Ex-Stürmer in der "Sun".

"Die Stürmer sind gut genug. Alle fünf haben ordentliche Spielzeiten mit Toren hinter sich. Aber sie haben dabei in Systemen gespielt, in denen sie Selbstvertrauen hatten." Bislang hatte Hodgson auf eine Dreier-Angriffsreihe gesetzt, sein Team erzielte trotz 65 Schüssen aber nur drei Tore.

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Dabei veränderte der Coach sein Team im letzten Gruppenspiel beim 0:0 gegen die Slowakei auf sechs Positionen und steht dafür heftig in der Kritik. Auch im englischen Verband FA gibt es Stimmen, die Hodgson für den verpassten Gruppensieg und den schwierigeren Weg in der K.o.-Phase verantwortlich machen.

Die FA-Chefs seien "wütend" über das Resultat der Partie, in der Hodgson zu Beginn beispielsweise auf Kapitän Wayne Rooney verzichtet hatte, schrieb der "Mirror". Einige Offizielle würden aber Hodgson weiter unterstützen, berichtete die "Times".

 

 

Der FA-Vorsitzende Greg Dyke hatte zuvor den Druck auf Hodgson erhöht und das Halbfinale oder leistungsabhängig ein Viertelfinal-Aus gegen einen starken Gegner als Bedingung für eine Vertragsverlängerung genannt. Da England aber nun vor einem Viertelfinale mit Gastgeber Frankreich steht, wenn beide Teams weiterkommen, sei "sein Job nur noch ergebnisabhängig", schrieb die "Times".

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