"Sehr ärgerlich": Schalke kritisiert Absage des Pokalspiels

Der FC Schalke 04 hat nach der Absage des für Sonntag geplanten Pokalspiels den Bayerischen Fußballverband (BFV) kritisiert. "Letztendlich kann man jedoch nur den Kopf über die Vorgehensweise des Bayerischen Fußballverbandes schütteln, der über Wochen und Monate hinweg offensichtlich nicht in der Lage war, den rechtmäßigen Vertreter am DFB-Pokal zu bestimmen", sagte der Schalker Sportvorstand Jochen Schneider. Dass das Pokalspiel ausfallen müsse, sei "sehr ärgerlich".
dpa |
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Sportvorstand Jochen Schneider vom FC Schalke 04.
Sportvorstand Jochen Schneider vom FC Schalke 04. © Tim Rehbein/dpa/Archivbild
München

"Wenn Türkgücü München nach Ansicht des Landgerichts München der rechtmäßige Teilnehmer am DFB-Pokal ist, dann respektieren wir diese Entscheidung und freuen uns auf das Spiel gegen Türkgücü - wann immer es stattfinden wird", sagte Schneider. Gleiches gelte selbstverständlich, wenn Schalke gegen den 1. FC Schweinfurt 05 spielen solle. Informationen zum weiteren Vorgehen würden folgen. Die vereinseigene Stiftung "Schalke hilft!" werde sich bei den 300 geladenen Gästen in Kürze melden, teilte der Verein mit.

Am Freitag hatte der Deutsche Fußball-Bund das für Sonntag geplante Pokalspiel des Bundesligisten FC Schalke 04 nach einem Gerichtsentscheid vorerst abgesetzt. Zuvor hatte das Landgericht München I entschieden, dass der Drittligist Türkgücü München anstelle des Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 als bayerischer Vertreter gegen die Schalker antreten soll. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der BFV will Widerspruch einlegen.

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