Schweinsteiger: "Es wäre Zeit, einen Titel zu holen"

Enttäuschung über das verpatzte Champions League Finale überwunden! Bastian Schweisteiger spürt schon wieder „die Gier darauf, Spiele zu gewinnen“.
SID |
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DANZIG – Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hat die Enttäuschung des verlorenen Champions-League-Finales überwunden und fühlt sich nach seiner Wadenverletzung für die EM gewappnet. „Es geht mir gut, ich habe keine Probleme. Ich taste mich immer mehr an die Spritzigkeit ran“, sagte der 27-Jährige bei dfb.tv.

Der Profi von Bayern München weiß, dass ihm nach einigen Pausen in den vergangenen Monaten die Spielpraxis fehlt. Aber er könne sich „hochpushen“, das habe viel mit dem Kopf zu tun. „Ich mache mir keine Sorgen. Ich bin sehr heiß auf das Turnier“, sagte er. Vor dem EM-Auftakt am Samstag (20.45 Uhr/ARD) in Lwiw gegen Portugal spüre er schon wieder „die Gier darauf, Spiele zu gewinnen“.

Schweinsteiger, der am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, sieht auch keinerlei Motivationsprobleme: 'Wenn man sich nicht mehr motivieren kann, dann sollte man es nicht mehr machen – vor allem wenn man bei Bayern München und in der Nationalmannschaft spielt." Deshalb seien auch diesmal die Ziele klar. „Wir Freude uns alle sehr auf das Turnier. Wir haben mit der Nationalmannschaft in den letzten Jahren sehr erfolgreich gespielt. Es wäre Zeit, einen Titel zu holen. Aber wir müssen dafür einiges tun“, betonte der Mittelfeldchef der DFB-Auswahl. Das Team könne einen Fußball spielen, „um den uns andere Länder beneiden. Ich hoffe, dass wir das auf den Platz bringen“.

Dem Start gegen Cristiano Ronaldo und Co. misst er besondere Bedeutung zu: „Das erste Spiel ist wichtig. Das kann einen Schub geben.“ Die Voraussetzung vor der EM in Polen und der Ukraine seien gut, „aber wir müssen schauen, dass wir das umsetzen“, sagte Schweinsteiger: „Wir brauchen eine gewisse Aggressivität. Die Spiele gewinnst du nicht nur mit spielerischen Mitteln, deswegen ist es ganz wichtig, dass wir die deutschen Tugenden zeigen plus die spielerischen Mittel.“

Seinen Elfmeter-Fehlschuss im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea (3:4 i.E.) hat Schweinsteiger nach eigenen Angaben überwunden, auch wenn er sich nach wie vor ärgert, „dass wir so ein überlegen geführtes Spiel noch aus der Hand gegeben haben. Wir hatten schon zwei Hände am Pokal. Aber das hat alles seine Gründe. Wenn man die weiß, kann man das auch besser einordnen.“

 

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