Schweinfurt freut sich auf Pokalspiel gegen Schalke
"Für uns stand es von Anfang an fest, dass wir gegen Schalke spielen. Auch wenn es jetzt länger gedauert hat, umso mehr freuen wir uns jetzt auf die Partie und sind gut gewappnet. Unsere Jungs sind fit. Wir freuen uns auf ein super Spiel in Gelsenkirchen", sagte Wolf.
Die Entscheidung der höchsten Sportgerichtsbarkeit im Freistaat ist letztinstanzlich. Allerdings beschäftigte die Causa auch die normale Zivilgerichtsbarkeit, wo nach einem Urteil des Landgerichts München eine Revision vor dem Oberlandesgericht angestrebt wurde.
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny sprach in der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch) über ein "Micky-Maus-Gericht". Das Urteil sei "dahingerotzt". Ins Detail ging Kothny vor der Veröffentlichung der ausführlichen Begründung nicht. "Es wundert mich nicht, warum das Schiedsgericht am Montag die Öffentlichkeit nicht zugelassen hat", sagte er.
Schweinfurts Trainer Tobias Strobl stimmt sein Team nun auf das sportlich ungleiche Kräftemessen mit dem Bundesligisten ein. "Wir sind glücklich, ganz klar. Endlich ist eine Entscheidung gefallen. Wir haben endlich Klarheit, und wir als 1. FC Schweinfurt 05 haben dieses Highlight-Spiel gegen Schalke", sagte Strobl. "Vor einigen Jahren gab's die Partie schon einmal, wo der Verein sich sehr gut verkauft hat gegen den FC Schalke. Wir probieren natürlich, nochmal eine Schippe draufzulegen und werden voller Euphorie auf das Spiel hinarbeiten", kündigte der Schweinfurter Coach an.