Schiri-Headset kaputt: Kein Einspruch der Eintracht

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt wird nach der Technikpanne rund um einen nicht gegebenen Elfmeter im Spiel gegen den FC Augsburg keinen Protest gegen die 0:1-Niederlage vom Sonntag einlegen.
dpa |
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Frankfurt/Main -  "Wir haben in diese Richtung kein Ansinnen. Das war eine Tatsachen-Entscheidung, dagegen kann man nichts zun, seitdem es Fußball gibt", sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen der Nachrichtenagentur dpa.

Der Eintracht war beim Stand von 0:0 ein klarer Elfmeter verweigert worden. Der Vierte Offizielle Patrick Ittich wollte Schiedsrichter Manuel Gräfe von der Seitenlinie aus mitteilen, dass der Augsburger Dominik Kohr den Frankfurter Vaclav Kadlec im Strafraum umgerissen hatte. Doch das Headset, mit dem die Unparteiischen während des Spiels kommunizieren, funktionierte nicht. Und sowohl Gräfe als auch Linienrichter Guido Kleve hatten die Szene nicht gesehen.

"Ich habe von der Tribüne aus selten einen so klaren Elfmeter gesehen. Das war schon eine schwerwiegende Entscheidung gegen uns", meinte Bruchhagen. "Denn es hätte ja nicht nur Elfmeter geben müssen, sondern auch eine Rote Karte gegen den Augsburger Spieler. Aber das ist leider so. So etwas passiert."

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