Schaaf wirft bei Eintracht Frankfurt hin

Das Trainer-Beben in der Bundesliga geht weiter: Thomas Schaaf hat sich nach nur einem Jahr von der Frankfurter Eintracht verabschiedet. Der Vertrag wurde aufgelöst. Schaaf: "Unglaubliche Unterstellungen."
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Unter Thomas Schaaf erfüllte die Eintracht mit 43 Punkten und Tabellenplatz neun die gesteckten Saisonziele.
dpa Unter Thomas Schaaf erfüllte die Eintracht mit 43 Punkten und Tabellenplatz neun die gesteckten Saisonziele.

Frankfurt/Main - Thomas Schaaf ist nach nur einem Jahr als Trainer von Eintracht Frankfurt zurückgetreten. Beide Seiten einigten sich darauf, den ursprünglich noch bis 2016 laufenden Vertrag wieder aufzulösen.

Das gab der Fußball-Bundesligist am Dienstag bekannt. Grund für diesen Schritt ist das zumindest in Teilen der Vereinsführung fehlende Vertrauen in den langjährigen Coach von Werder Bremen.

Schaaf selbst begründete seinen Schritt in einer Pressemitteilung der Eintracht: "Die in der Öffentlichkeit getätigten Aussagen und die Darstellung meiner Person und meiner Arbeit, die sich in unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien äußern, kann und will ich nicht akzeptieren."


Sportlich habe man "die uns gestellten Aufgaben erfüllt und mehr. Deshalb bedauere ich es umso mehr, nun diese Entscheidung zu treffen", betonte der 54-Jährige, der mit dem Team den neunten Platz in der Abschlusstabelle belegte.

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Teile der Vereinsführung sahen den langjährigen Coach von Werder Bremen allerdings kritisch. Es hieß auch, Schaafs Verhältnis zu den Spielern sei belastet. Schaaf war erst vor einem Jahr als Nachfolger von Armin Veh zur Eintracht gewechselt.

 

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Hinter dem Rücken des Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen soll nach mehreren übereinstimmenden Informationen in den vergangenen Wochen Kontakt zu Sascha Lewandowski aufgenommen worden sein.

Der Nachwuchsleiter von Bayer Leverkusen soll vor allem auf der Wunschliste von Finanzvorstand Axel Hellmann ganz oben stehen.

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Wie der "Kicker" schreibt, habe deswegen am Pfingstmontag bereits eine Krisensitzung stattgefunden, bei der Schaaf seine Entscheidung verkündete und sein Amt zur Verfügung stellte.

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