Rückkehr: Nach Dortmund und in die Start-Elf
Nürnberg - Die Vorbereitung absolvierte er als einer der Besten, gegen den HSV musste er zum Rückrunden-Auftakt am Sonntag aber 65 Minuten auf der Bank verbringen - eine Grippe hatte Markus Feulner einen Einsatz über 90 Minuten vermiest. Nun ist der Oberfranke, der erst vergangene Woche seinen Vertrag beim Club um zwei Jahre verlängert hatte, fit für das Duell mit seinem Ex-Verein.
Was dabei auf den Club zukommt, weiß Feulner, der von 2009 bis 2011 bei der Borussia kickte, nur allzu gut. "Diese Mannschaft ist unglaublich spielstark. Sie hat eine extrem hohe Qualität, was die Offensive angeht. Mit Lewandowski erwartet uns zudem der wohl beste Stürmer der Liga", so Feulner. "Wir wollen ihnen aber trotzdem das Leben schwer machen." Auf welcher Position er dabei zum Einsatz kommt, ist Feulner egal: "Natürlich sind meine Fähigkeiten im defensiven Mittelfeld höher, weil ich nicht wie Robert Mak ein Spieler bin, der über seine Schnelligkeit kommt. Aber wenn der Trainer mich auf rechts stellt, um dort die Kompaktheit zu steigern und der Mannschaft zu helfen, mach ich das gerne."
Nach Dortmund selbst hat der 30-Jährige keinen Kontakt mehr. "Man freut sich, wenn man sich sieht. Aber keinen ständigen SMS-Kontakt mehr."
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