Rekordmeister und Meister auf dem Vormarsch

Der FC Bayern München ist auf dem Vormarsch, und auch für den Deutschen Meister Borussia Dortmund führt der Weg nach oben.
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Der FC Bayern München ist auf dem Vormarsch, und auch für den Deutschen Meister Borussia Dortmund führt der Weg nach oben.

Düsseldorf - Die Bayern verbesserten sich am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga durch den 5:0-Heimsieg gegen den alten Nordrivalen Hamburger SV auf den zweiten Tabellenplatz. Der BVB tat sich daheim gegen den 1. FC Nürnberg lange schwer, kam letztlich aber zu einem verdienten 2:0-Erfolg.

Den Sprung an die Tabellenspitze verpasste der VfB Stuttgart. Die Schwaben verloren in heimischer Arena 0:1 gegen Bayer Leverkusen. Dadurch blieb Borussia Mönchengladbach mit sieben Punkten zumindest einen weiteren Tag ganz vorn. Die Gladbacher hatten am Freitag das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg 4:1 gewonnen. Am Sonntag haben noch der FSV Mainz 05 (gegen Schalke 04/15.30 Uhr) und Hannover 96 (gegen Hertha BSC/17.30) die Chance, an die Tabellenspitze zu stürmen.

Tor-Festival in Bremen

Mit viel Mühe setzte sich Werder Bremen im bislang torreichsten Spiel der Saison 5:3 gegen den SC Freiburg durch. 1899 Hoffenheim kam scheinbar unbeeindruckt vom Beschallungs-Skandal zu einem 2:0 beim Aufsteiger FC Augsburg. Am Abend (18.30) stand noch das Kellerduell zwischen dem Schlusslicht 1. FC Köln und dem Drittletzten 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm.

Das Zauberduo „Robbery“ bescherte Bayern München bei der bislang besten Vorstellung unter dem neuen Trainer Jupp Heynckes den ersten Bundesliga-Heimsieg der Saison. Der überragende Arjen Robben bereitete das 1:0 von Daniel van Buyten (13.) vor und schoss das 3:0 mit einem traumhaften Lupfer (34.) selbst. Das zweite Tor erzielte Franck Ribery (17.) ebenfalls nach einer feinen technischen Leistung. Stürmer Mario Gomez beendete mit seinem Treffer zum 4:0 (56.) seine Torflaute. Ivica Olic sorgte per Kopfball für das 5:0 (80.).

Bei Borussia Dortmund war von der Galaform zum Bundesliga-Auftakt beim schwererkämpften 2:0 (0:0) gegen den Club nichts mehr zu sehen. Robert Lewandowski (50.) und Kevin Großkreutz (80.) korrigierten mit ihren Toren aber immerhin das 0:1 vor Wochenfrist bei 1899 Hoffenheim. Es war für die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp der fünfte Sieg in Folge gegen Nürnberg, gegen das man am 30. April mit einem 2:0 den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte perfekt gemacht hatte.

Stuttgart verpasst Tabellen-Führung

Dank Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen seinen schlechten Saisonstart vergessen gemacht: Vor 53.000 Zuschauern in der neuen Stuttgarter Arena besiegte die Mannschaft von Trainer Robin Dutt nach einem Treffer des Nationalspielers (28.) den VfB Stuttgart verdient mit 1:0 (1:0) und feierte den zweiten Sieg in Folge. Für die bisher ungeschlagenen Stuttgarter war es im 65. Duell beider Mannschaften die erste Saisonniederlage und zudem der erste Punktverlust im neuen Stadion.

Der SC Freiburg kann gegen Werder Bremen nicht gewinnen. Auch im zehnten Bundesligaspiel nacheinander kassierte das Team aus dem Breisgau mit 3:5 (1:2) eine Niederlage und konnte dabei nicht einmal die Gunst zweier früher Tore von Papiss Demba Cissé in beiden Halbzeiten (7./48. Minute) nutzen. Als sich die nervösen und in der Abwehr zunächst ungeordneten Bremer gefangen hatten, sorgten Clemens Fritz (30.), Claudio Pizarro (34.), der gerade erst eingewechselte Marko Arnautovic (65.), Aaron Hunt (87.) per Elfmeter und Wesley (90.+3) für den 700. Werder-Sieg in der Fußball-Bundesliga.

Der FC Augsburg muss auch nach dem dritten Spieltag weiter auf den ersten Sieg seiner noch jungen Bundesliga-Geschichte warten. Das 0:2 (0:1) gegen die 1899 Hoffenheim war die erste Heimniederlage in der Bundesliga überhaupt. Vor rund 30.000 Zuschauern entschieden Ryan Babel (5.) und Sejad Salihovic (75.) per Foulelfmeter das Spiel für die Hoffenheimer.

 

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