Regensburg kann gute Hinrunde nicht krönen: 2:3 gegen Bremen

Im Geisterspiel gegen Werder Bremen verlieren die Regensburger nach einem optimal Start. Die effektiveren Gäste wenden die Partie.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Marco Friedl von Werder (r) und Sarpreet Singh von Regensburg kämpfen um den Ball.
Marco Friedl von Werder (r) und Sarpreet Singh von Regensburg kämpfen um den Ball. © Armin Weigel/dpa
Regensburg

Jahn Regensburg hat eine herausragende Hinrunde in der 2. Fußball-Bundesliga nicht mit weiteren Punkten krönen können. Das Überraschungsteam aus der Oberpfalz verlor am Freitagabend das Geisterspiel gegen den SV Werder Bremen mit 2:3 (1:1) und verpasste damit den Sprung auf Platz zwei. 28 Punkte sind trotzdem eine sehr beachtliche Ausbeute für das Team von Trainer Mersad Selimgegovic. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ein Unentschieden wäre auch verdient gewesen", kommentierte Jahn-Profi Benedikt Saller enttäuscht bei Sky.

Im zuschauerlosen Jahnstadion ging es für den Jahn optimal los. Innenverteidiger Steve Breitkreuz köpfte nach einem Eckball von Sarpreet Singh den Ball unbedrängt ins Bremer Tor. Erst in der Nachspielzeit konnte Angreifer Singh nochmal auf 2:3 verkürzen.

Der Bundesliga-Absteiger aus Bremen war die effektivere Mannschaft. Leonardo Bittencourt glich nach einer Flanke von Felix Agu mit einem Volleyschuss zum 1:1 aus (39.). Auch beim zweiter Bremer Treffer von Marco Friedl (59.) waren Agu und Bittencourt beteiligt. "In einer ganz blöden Phase haben wir das 1:2 bekommen", ärgerte sich Saller. Nach einem Konter erhöhte Marvin Ducksch sogar noch für Werder (89.), das damit auch das zweite Spiel unter Neu-Coach Ole Werner gewann.

Bei leichtem Schneefall bearbeiteten sich beide Mannschaften intensiv. Dem Jahn fehlte es nach der ansehnlichen Startphase in der Offensive an zündenden Ideen und der nötigen Durchschlagskraft. Der gesperrte David Otto fehlte in der Spitze. Einen Distanzschuss von Mittelfeldspieler Max Besuschkow parierte Werder-Schlussmann Jirí Pavlenka (61.). Nach Singhs spätem 2:3 reichte es nicht mehr zu mehr.

© dpa-infocom, dpa:211210-99-338282/3

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.