Real Madrid verbot Angel Di Maria Teilnahme am WM-Finale

Beim WM-Finale Reloaded am Mittwoch zwischen dem DFB gegen Argentinien überragte Angel di Maria. Im Finale fehlte er damals - vielleicht auch, weil Madrid ihm die Teilnahme verbot!
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Angel di Maria gehörte in Brasilien zu den besten Spielern Argentiniens.
dpa Angel di Maria gehörte in Brasilien zu den besten Spielern Argentiniens.

München - Was wäre wenn Angel di Maria beim WM-Finale gegen Deutschland aufgelaufen wäre? Eine Frage die Rückwirkend nicht beantwortet werden kann. Klar ist: Deutschland ist Weltmeister und der argentinische Offensivspieler verpasste das Duell am 13. juli im Maracanã verletzungsbeding - oder etwa doch nicht? Wie di Maria jetzt gegenüber dem argentinischen Radiosender América erklärte, erhielt er von seinem damaligen Klub Real Madrid ein Einsatzverbot gegen Deutschland!

Erstes Spiel nach dem WM-Erfolg: Deutschland mit Niederlage beim WM-Finale Reloaded gegen Argentinien

"Am Morgen des Endspiels bekam ich gegen elf Uhr einen Brief von Real, in dem stand, dass ich nicht spielen soll", erklärt der wegen einer Oberschenkelverletzung im Finale nicht eingesetzte Angreifer im Interview. "Ich habe den Brief aber zerrissen und nicht mehr darüber nachgedacht.", sagte Di Maria weiter.

Di María hatte sich im Viertelfinale der WM eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Letztlich konnte er wegen der Blessur auch im verlorenen Endspiel gegen Deutschland nicht antreten. «Das ist das Schlimmste, war mir im Leben passieren konnte», erinnerte sich di María, der beim 4:2-Sieg der Argentinier am vergangenen Mittwoch gegen Deutschland sein Ausnahmekönnen hatte zeigen können.

Mittlerweile muss der 26-Jährige Angreifer auch nicht mehr über Real nachdenken. Vor wenigen Wochen wechselte der Stürmer für knapp 75 Millionen Euro zum englischen Rekordmeister Manchester United - auch durch Madrids Finanzbedarf begründet, wie der Stürmer erzählte. "Die Ablöse für mich konnte Real gut brauchen. Deswegen war es auch Reals einziges Ziel, mich zu verkaufen."

Real-Präsident Florentino Pérez hatte jüngst berichtet, dass Madrid di María ein sehr hoch dotiertes Angebot gemacht habe und damit implizit den Argentinier für den Weggang von den «Königlichen» verantwortlich gemacht. Diese Berichte aus Madrid nannte Di Maria "dumm und lächerlich": "Ich habe nie gesagt, dass ich weg will, und ich wollte auch nicht weg. Warum auch? Meine Mitspieler und meine Fans haben mich immer unterstützt.", erklärte er.

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