RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl beschäftigt sich nicht mit Champions League
RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl will sich öffentlich noch immer nicht mit der immer wahrscheinlicher werdenden Teilnahme an der Champions League beschäftigen.
Leipzig - "Ich brauche das nicht. Wir als Mannschaft brauchen das nicht. Dieses große übergeordnete Ziel ist für uns nicht wichtig, weil wir es sowieso nicht beeinflussen können", sagte der Coach des Tabellenzweiten der Bundesliga am Sonntag.
Rang drei gefestigt
Für das Trainerteam sei die Frage nach der Champions League nicht entscheidend. Für ihn gehe es darum, das nächste Spiel erfolgreich zu gestalten, betonte Hasenhüttl einen Tag nach dem 4:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten SV Darmstadt 98. Durch den ersten Drei-Punkte- Erfolg nach drei Spielen festigten die Leipziger wieder ihren Rang hinter dem FC Bayern.
Rangnick: Die Chance ist da
1899 Hoffenheim hat als Dritter vier Punkte weniger als RB, Borussia Dortmund als Vierter fünf Zähler. Der Tabellenfünfte Hertha BSC hat zwölf Punkte Rückstand auf den Liga-Neuling, der seit dem 14. Spieltag Tabellenzweiter ist. "Wir haben nie gesagt, dass wir das nicht verteidigen wollen, was wir erreicht haben", betonte Hasenhüttl, ohne jedoch weiter von der Königsklasse zu reden.
Dies hatte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick tags zuvor getan. "Im Prinzip gehe ich schon mal davon aus, dass wir nicht mehr schlechter werden als Vierter - sagen wir es mal so. Oder Fünfter." Und er hatte ergänzt: "Klar, wollen wir jetzt am Ende Champions League spielen. Die Chance ist da."