PSG-Youngster schießt mit Luftgewehr auf Passanten

Zusammen mit einem Teamkollegen soll der französische Juniorennationalspieler Odsonne Edouard mit einem Luftgewehr auf Passanten geschossen haben. Sein Club FC Toulouse beendet daraufhin die Leihe des PSG-Youngsters.
Toulouse - Der von Paris Saint-Germain an den FC Toulouse ausgeliehene Juniorennationalspieler Odsonne Edouard soll mit einem Luftgewehr auf Passenten geschossen haben. Sein derzeitiger Club beendete daraufhin das Leihgeschäft. Auch einem Teamkollegen, der an dem Vorfall beteiligt gewesen sein soll, drohen Konsequenzen.
Laut verschiedenen Medienberichten wurde der 19-Jährige bereits von der Polizei vernommen, er konnte anhand seines Autokennzeichens ermittelt werden.
"Unzulässiges und skandalöses Verhalten"
Toulouse-Präsident Olivier Sadran sagte zum französischen Radiosender RMC: "Was Odsonne tat, ist unzulässiges, skandalöses Verhalten. Zum einen wird er nicht wieder für uns spielen und zweitens schicken wir ihn zurück nach Paris."
Edouard kam in rund der Hälfte der Toulouse-Spiele zum Einsatz und gilt als eine der Nachwuchshoffnungen des französischen Fußballs.
Unrühmliches Vorbild
Schon einmal hat ein junger Fußballer mit einem ähnlichen Vorfall für Schlagzeilen gesorgt. Sein Name: Mario Balotelli, damals noch in Diensten des AC Mailand. Die Karriere des ehemaligen Fußball-Wunderkinds hat bekanntlich einen wechselhaften Verlauf genommen: Nachdem er bei einer ganzen Reihe von Vereinen für Ärger gesorgt hat und sich auch sportlich nicht durchsetzen konnte, spielt Balotelli jetzt beim international nicht übermäßig renommierten OGC Nizza.
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