Nach Sperre: Platini will "kämpfen"

Der für acht Jahre gesperrte Michel Platini (60) hat angekündigt, für seine Kandidatur bei der Präsidentenwahl des Fußball-Weltverbands FIFA zu kämpfen.
SID |
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Will für seine Kandidatur als FIFA-Präsident kämpfen: Michel Platini.
dpa Will für seine Kandidatur als FIFA-Präsident kämpfen: Michel Platini.

Paris - "Ich werde gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen - von Instanz zu Instanz", sagte der Franzose der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. Am Montagmorgen war er von der FIFA-Ethikkommission bis 2023 aus dem Verkehr gezogen worden, was das Ende seiner Präsidentschaftsambitionen bedeuten würde.

"Ich wurde mit Joseph S. Blatter in einen Sack gesteckt", klagte Platini. Auch FIFA-Boss Blatter war für acht Jahre gesperrt worden. Der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ist offenbar nur noch Formsache. "Da beginnt das Spiel erst richtig", sagte Platini, der vorher die FIFA-Berufungskommission anrufen muss. Die Präsidentschaftswahlen finden bereits am 26. Februar statt, eine Nachmeldung Platinis ist nur bis zum 26. Januar möglich.

Lesen Sie hier: Blatter: "Ich bin immer noch der Präsident"

Zum Verhängnis wurde beiden die dubiose Zahlung von 1,8 Millionen Euro, die Platini im Jahr 2011 von Blatter angeblich für lange zurückliegende Beratertätigkeiten erhalten hatte. Die Ermittler vermuten Schmiergeld für Blatters Sieg bei der Präsidentschaftswahl im Sommer 2011. Das Ethik-Urteil sei "ein Schlag ins Gesicht" gewesen, sagte Platini.

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