Nach Disco-Sturz: Saison-Aus für Tripic

Folgeschäden sind nicht zu erwarten, aber Zlatko Tripic wird nach seinem Sturz in einem Nürnberger Nachtklub in dieser Saison nicht mehr für die SpVgg Greuther Fürth auflaufen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Zlatko Tripic (rechts) und sein Fürther Teamkollege Sebastian Heidinger im Duell mit St. Paulis Lennart Thy (Mitte).
dpa Zlatko Tripic (rechts) und sein Fürther Teamkollege Sebastian Heidinger im Duell mit St. Paulis Lennart Thy (Mitte).

Fürth - Für Angreifer Zlatko Tripic von Zweitligist SpVgg Greuther Fürth ist die Saison nach seinem Sturz in einem Nürnberger Nachtclub beendet.

Wie die Franken am Freitag mitteilten, erlitt der 23-Jährige eine Fraktur des Schädeldaches sowie Frakturen der Dornfortsätze der Brustwirbelsäule und fällt bei normalem Genesungsverlauf acht bis zehn Wochen aus. Folgeschäden seien nicht zu erwarten.

Lesen Sie hier: Möhlmann über Ismaik - "Nicht nur ein Engagement, sonder eine Vision"

"Wir freuen uns, dass Zlatko trotz dieses heftigen Vorfalls das Krankenhaus wieder verlassen konnte und nun seine Verletzungen in Ruhe auskurieren kann", sagte Martin Meichelbeck, Direktor Sport: "Diese sind sicherlich erheblich, werden aber nach Aussage der Ärzte zeitnah gut verheilen, so dass wir ihn bald wieder auf dem Platz sehen werden."

 

 

Tripic war in der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag von einer Empore drei bis vier Meter in die Tiefe gestürzt. Ausschlaggebend soll laut Bundespolizei eine Schlägerei gewesen sein, an der Tripic nicht direkt beteiligt war.

"Ich bin froh, dass er heil rausgekommen ist", sagte Trainer Stefan Ruthenbeck über den Vorfall. So ein Disco-Besuch "geht natürlich nicht", betonte er.

Lesen Sie hier: Mauersberger über KSC - "Wird wahnsinnig schwer"

Der Fürther Trainer blickt derweil dem Heimspiel am Montag (20.15 Uhr) gegen Tabellenführer SC Freiburg selbstbewusst entgegen. "Es wird mir eine Freude sein, den Gegner zu ärgern, so dass es spannend wird und sich Streich während des Spiels Gedanken machen muss", meinte Ruthenbeck in Richtung des Breisgauer Coaches Christian Streich.

Respekt vor dem SC ist aber gleichwohl vorhanden. "Sie können alles ein bisschen besser als wir", sagte Ruthenbeck. "Sie spielen ein klasse Pressing, und wir müssen uns etwas einfallen lassen." Verzichten muss Ruthenbeck am Montag auf den Rot-gesperrten Mittelfeldmann Jurgen Gjasula und eben Tripic.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.